SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Valentino Rossi (16.): Wieso ist Viñales so schnell?

Von Günther Wiesinger
Valentino Rossi

Valentino Rossi

Movistar-Yamaha-Werkspilot Valentino Rossi (38) kommt ins Grübeln. Er büsste in Las Termas am Freitag 1 sec auf seinen Teamkollegen Viñales ein. «Ich komme mit diesem Chassis nicht klar», sagte er.

Das war ein Tag zum Vergessen für den italienischen Superstar.

Auch nach dem zweiten freien Training auf dem 4,806 km langen Autódromo Termas de Río Hondo kam Valentino Rossi über den 16. Platz nicht hinaus, er wurde abermals von den Tech3-Yamaha-Fahrern Folger (8.) und Zarco (12.) vorgeführt, vom Teamkollegen Maverick Viñales ganz zu schweigen.

«Ich weiß nicht, wie viel schuld die Reifen haben, meiner Meinung nach hat der Rückstand großteils mit dem Motorrad zu tun», grübelte der neunfache Weltmeister, der seit zwölf Rennen (Barcelona 2016) nicht mehr gewonnen hat. «Die neue M1 unterscheidet sich stark von den M1-Maschinen der Vergangenheit. Wir haben viel ausprobiert, aber wenn ich ehrlich bin, wir hatten dieselben Probleme wie in Katar. Wir müssen weiterarbeiten, zuerst einmal für dieses Rennen, aber auch für die Zukunft, denn am Ende fehlten mir heute 1,054 Sekunden auf die Bestzeit. Brrr. Ich bin weit weg von der Musik.»

«Wir haben mit einem ähnlichen Setting wie in Katar begonnen, aber ich bin beim Reinfahren in die Kurven zu langsam, mir fehlt einfach das Vertrauen, das Gefühl, um schneller zu fahren. Ich verliere in jeder Kurve kostbare Zeit. Mir müssen jetzt abwarten. In Katar haben wir uns bis zum Rennen erheblich gesteigert. Aber wir haben sehr viel Mühe mit dem Bike. Ich komme mit diesem Chassis-Typ nicht zurecht, wir müssen diese Situation verbessern. Letztes Jahr war das Gefühl für die M1 beim Reinfahren in die Kurven sehr natürlich... Aber im Grunde muss die Maschine gut sein, denn Viñales ist immer schnell. Ich muss jetzt rausfinden, warum er besser zurecht kommt.»

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