SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Bradley Smith (KTM/19.): «Fortschritte im Regen»

Von Günther Wiesinger
Red Bull-KTM-Werkspilot Bradley Smith schaffte bem Argentinien-GP den 19. Startplatz, er fuhr die KTM erstmals im Regen.

Wenn es darauf ankommt, dann bleibt Red Bull-KTM-Werkspilot Bradley Smith (26) seinem schnellen Teamkollegen Pol Espargaró dicht auf den Fersen. So geschehen auch gestern im Qualifying 1 auf dem 4,806 km langen Autódromo Termas de Río Hondo, wo der Brite («Ich will in diesem Jahr 38 WM-Punkte für KTM) sammeln») nur 0,003 Sekunden auf den Spanier verlor.

Das bedeutete Startplatz 19 für den Engländer, der wie sein Teamkollege erstmals auf nasser Fahrbahn mit der KTM RC16 ausrückte. Und er ließ mit Rabat, Barbera, Lowes und Rins immerhin vier renommierte Gegner hinter sich.

Trotzdem war Bradley Smith nicht ganz einverstanden mit seiner Samstag-Performance. «Wir sind beim Setting für die trockene Fahrbahn ein bisschen in die falsche Richtung gegangen», stellte er fest. «Deshalb hatte ich in den ersten Trainings am Samstag Mühe. Nachher hat uns der Regen ein paar Probleme beschert. Er begann vor Halbzeit des FP3 am Samstagvormittag. Im FP4 sind wir mit der KTM zum allerersten Mal auf nasser Fahrbahn ausgerückt. Ja, ich hatte anfangs Schwierigkeiten, die nötige Zuversicht zu finden.»

«Deshalb haben wir beim Set-up zwischen dem nassen FP4 und dem ebenfalls nassen Qualifying 1 eine große Änderung vorgenommen», berichtete Bradley. «Damit habe ich mich dann sofort viel, viel besser gefühlt, als ich im Q1 rausgefahren bin. Je mehr Runden ich dann im Regen gefahren bin, desto schneller bin ich geworden. Ich bin zufrieden, denn wir haben einige Jungs hinter uns gelassen. Und wir sind nahe an Fahrern wie Jorge Lorenzo und Jack Miller dran, wobei wir wissen, dass die Ducati normal im Regen stark sind. Und wir wissen, dass Miller 2016 in Assen im Regen ein fantastisches Rennen gezeigt hat.»

«Ich bin also happy mit dem Quali-Ergebnis. Jetzt bin ich gespannt auf das Wetter am Sonntag. Es wird wichtig sein, einen guten Rennstart hinzulegen, damit wir von den Jungs in unserer Umgebung etwas lernen können», schilderte Bradley, der MotoGP-WM-Sechste von 2015.

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