Superbike-WM: «Wieso die Bestrafung?»

Andrea Dovizioso: «Fühlte sich nicht so schnell an»

Von Otto Zuber
Andrea Dovizioso: «Mugello ist auch physisch eine grosse Herausforderung»

Andrea Dovizioso: «Mugello ist auch physisch eine grosse Herausforderung»

Ducati-Werkspilot Andrea Dovizioso sicherte sich vor heimischer Kulisse in Mugello den dritten Startplatz. Der Italiener gestand hinterher, dass er nicht mit der ersten Startreihe gerechnet hatte.

Andrea Dovizioso sorgte im Qualifying von Mugello für Jubel bei den Ducati-Fans, denn er drehte die drittschnellste Runde. Der Italiener musste sich nur dem Yamaha-Duo Maverick Viñales und Valentino Rossi geschlagen geben. Am Ende fehlten ihm nur 0,260 sec auf den Pole Setter und gerade einmal 21 Tausendstel auf die Zeit des neunfachen Weltmeisters.

Entsprechend zuversichtlich blickt der 31-Jährige auf das anstehende Rennen. «Ich bin sehr glücklich, dass ich von der ersten Reihe losfahren darf, denn es fühlte sich nicht wirklich an, als würde die Zeit reichen. Aber dieses Wochenende waren alle Ducati-Piloten stark unterwegs, deshalb bin ich auch überzeugt, dass morgen ein gutes Ergebnis möglich ist», erklärt er.

Dovizioso, de bereits vor zwei Jahren als Favorit für den Rennsieg gehandelt wurde, aber beim Winken im Warm-up stürzte und daraufhin ein technisches Problem im Rennen erlitt, betont: «Auch auf gebrauchten Reifen können wir mit den Spitzenreitern mithalten, wir haben also die Chance, ein gutes Rennen zu erleben.»

Der Ducati-Werkspilot warnt aber auch: «Allerdings ist dieses auch immer lang und Mugello ist auch physisch eine grosse Herausforderung. Keiner kann hier von Anfang bis Ende pushen, jeder wird sich seine Kräfte also einteilen und sich eine Strategie zurechtlegen.»

Kämpferisch fügt Dovi an: «Aber der Speed ist da und die Rundenzeiten vom Qualifying beweisen, dass wir dieses Wochenende einen grossartigen Job gemacht haben. Das Feeling war in diesem Jahr noch nie so gut, das ist das beste Wochenende seit Katar.»

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