SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Johann Zarco: «Platz 14 nicht das Ende der Welt»

Von Sharleena Wirsing
Johann Zarco auf der Tech3-Yamaha

Johann Zarco auf der Tech3-Yamaha

Diesmal ging Johann Zarcos Q1-Strategie nicht auf. Der Franzose schaffte den Sprung in das Qualifying 2 nicht und muss sich am Sonntag mit Startplatz 14 begnügen.

Wie bereits in Mugello, als er im Qualifying 1 die Bestzeit vorlegte, rückte Johann Zarco auch in Barcelona im Q1 erst in den letzten Minuten aus. Diesmal reichte es aber nicht für den Einzug in das Q2, in dem die Startplätze 1 bis 12 vergeben wurden. Der Tech3-Yamaha-Pilot landete mit seiner Zeit von 1:44,681 min nur 0,020 sec hinter Yamaha-Werkspilot Valentino Rossi, aber diese Leistung reichte nur für den 14. Startplatz am Sonntag.

Damit steht Zarco am Start sechs Plätze hinter seinem Tech3-Teamkollegen Jonas Folger. «Das war ein trickreicher Tag», schnaufte Zarco. «Aber ich bin mir sicher, dass ich das Wochenende am Sonntag positiv abschließen kann. Am Morgen war ich nicht so schnell, wie ich es wollte und gebraucht hätte. Wir erlebten dieselben Probleme wie schon am Freitag. Dann folgte ein ziemlich schneller Sturz, daher musste ich im FP4 erst mein Selbstvertrauen wieder aufbauen. Wir haben weiter am Bike gearbeitet, aber an diesem Wochenende fällt es mir schwer, das richtige Gefühl zu finden. Ich fühlte mich nicht super stark.»

«Das Qualifying lief aber ganz gut, denn ich habe nur einen Satz Reifen eingesetzt und wollte nicht zu viel Energie vergeuden für den Fall, dass ich es in das Q2 schaffe. Ich war konkurrenzfähig, aber ich schaffte es nicht in das Q2. Ich werde also von Platz 14 starten, aber das ist nicht das Ende der Welt. Ich muss nun ruhig bleiben, um ein gutes Rennen zu zeigen. Ich denke, dass ein paar andere Fahrer Probleme erleben werden, also wird es den Unterschied machen, stark und fokussiert zu sein», betont der 26-jährige WM-Sechste.

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