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Sylvain Guintoli fehlte im Q1: Allergische Reaktion

Von Günther Wiesinger
Dre französiche Suzuki-MotoGP-Werkspilot Sylvain Guintoli verzichtete beim Catalunya-GP auf das Qualifying. Am Rennen wird er aber teilnehmen.

Neben dem verletzten Bradley Smith verzichtete gestern beim Catalunya-GP auch der Franzose Sylvain Guintoli auf das MotoGP-Qualifying Q1. Er ersetzt bekanntlich seit dem Le-Mans-GP auf der Ecstar-Suzuki den verletzten Alex Rins.

Der 35-jährige Franzose war aber weder in Mugello noch in Barcelona gestürzt. Was war also los mit ihm?

Guintoli litt vor dem Qualifying 1 an gesundheitlichen Problemen. Er reagierte allergisch auf Schmerzmittel, die er anscheinend seit seinem schweren Imola-Crash 2016 einnimmt.

Das Suzuki-Team entschied dann, keine gesundheitlichen Risiken einzugehen und Guintoli nicht zum Q1 starten zu lassen.

Der Franzose fährt aber heute vom 22. Startplatz los, während Bradley Smith wegen seiner Fingerverletzung pausiert.

Guintoli: «Es war schade, dass ich am Qualifying nicht teilnehmen konnte. Denn wir hatten in den Session vorher ein paar Verbesserungen erzielt. Dann nahm ich eine schmerzstillende Tablette für meinen Arm, unmittelbar vor dem FP4. Diese Massnahme habe ich schon oft getroffen in der Vergangenheit. Aber leider ist irgendetwas schief gelaufen. Ich habe auf dieses Medikament allergisch reagiert. Ich fühlte mich schwindlig und müde. Deshalb haben wir gemeinsam entschieden, das Q1 nicht zu bestreiten.»

Der letztjähge Moto2-WM-Dritte Alex Rins bestreitet morgen für Suzuki in Catalnya den Montag-Test und fährt dann auch am Dienstag noch hier mit der GSX-RR. Er wird sein GP-Comeback in Assen in zwei Wochen feiern.

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