MotoGP: Pedro Acosta über Ruhm und Geld

Danilo Petrucci (3.): Zweite Rennhälfte wird verrückt

Von Sharleena Wirsing
Danilo Petrucci aus dem Pramac-Team

Danilo Petrucci aus dem Pramac-Team

Der Mugello-Dritte Danilo Petrucci konnte seine Leistungskurve am Samstag in Barcelona hoch halten. Der Pramac-Ducati-Pilot stürmte in Startreihe 1, doch vor dem Rennen hat er Sorgen.

Nach seinem ersten MotoGP-Podest im Trockenen in Mugello schaffte es Ducati-Pilot Danilo Petrucci in Barcelona in Startreihe 1. Der Italiener setzt 2017 dieselbe Ducati ein wie die Werkspiloten Jorge Lorenzo und Andrea Dovizioso.

Auf Lorenzo büßte Petrucci im Qualifying 2 nur hauchdünne 0,019 sec ein. Auf die Pole-Zeit von Dani Pedrosa auf der Honda fehlten ihm 0,350 sec. «Es war ein sehr, sehr schwieriges Qualifying, denn uns fehlt es an Traktion am Hinterrad. Der Sonntag wird hart für uns, was die Traktion auf der rechten Seite betrifft», gab Petrucci zu bedenken. «In Mugello fuhr ich eine sehr gute Quali-Runde, aber ich überfuhr kurz die Streckenmarkierung. Vielleicht hätte ein Start aus Reihe 1 dort geholfen, meinen Hinterreifen etwas mehr zu schonen. Vielleicht kann ich das nun am Sonntag umsetzen. Das wird aber nicht einfach, denn der Reifenverschleiß wird sehr, sehr hoch sein. Ich denke, dass die zweite Rennhälfte verrückt wird.»

Was passiert mit den Reifen, wenn ein harter Kampf gegen einen Gegner nötig wird? «Es wird ohnehin schwierig, die Reifen zu schonen. Ich bin die falsche Person für diese Frage, denn ich gehe recht aggressiv mit dem Gas um. Daher muss ich in dieser Hinsicht dazulernen. Die anderen Ducati-Piloten haben da mehr Erfahrung als ich. Daher sehe ich mir immer die Daten von ihnen an. Es wird schwierig, aber ich will am Anfang ruhig bleiben, um sie ein bisschen zu schonen. Aber es könnte eine große Gruppe von Fahrern vorne werden. Es wird kein einfaches Rennen», betonte Petrucci.

 

 

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