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Marc Márquez: «Gefahren kümmern mich nicht»

Von Sharleena Wirsing
Marc Márquez

Marc Márquez

Nach sechs Stürzen an drei Tagen ging Marc Márquez im MotoGP-Rennen von Barcelona clever vor und sicherte Platz 2. Danach erklärte er, warum ihn die Gefahr von Stürzen kaum beschäftigt.

Im vergangenen Jahr zeigte Marc Márquez auf dem Weg zu seinem dritten MotoGP-Titel Reife und leistete sich erst Fehler, als er bereits uneinholbar an der Spitze der Gesamtwertung lag. Doch 2017 fiel der Weltmeister in alte Muster zurück, was sich zuletzt in Barcelona zeigte.

Márquez ging sechs Mal an drei Tagen zu Boden. «Es war ein hartes Wochenende. Vor dem Rennen war es schwierig, aber nicht wegen meiner körperlichen Verfassung. Ich war fit. Natürlich ist das ein gefährlicher Sport. Aber das kümmert mich nicht», betonte der 24-Jährige aus dem Repsol-Honda-Team mit einem Lachen im Gesicht. «Ich machte mir mehr Sorgen darüber, was ihr Journalisten geschrieben hättet, wenn ich auch im Rennen gestürzt wäre.»

«Auch mein Team glaubte an mich und sagte mir, dass die Stürze keine Rolle spielen, denn sie würden auch die ganze Nacht arbeiten, damit alles wieder einsatzbereit ist. Am Ende ist es mein Stil, immer am Limit zu pushen. Zudem war es mein Heimrennen. Ich pushte immer. Doch am Samstag erkannte ich, dass diesmal eine ganz andere Fahrweise gefragt war. Das war seltsam, denn beim Test konnte ich wie gewohnt fahren. Am Rennwochenende fühlte ich mich mit dem Vorderreifen aber ganz anders. Aber ich gebe nie auf und pushe immer weiter. Ich bin stark und glaube immer an mich. Das wird auch immer so sein. Und genau das gibt mir Selbstvertrauen», sagt der Überflieger.

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