MotoGP: Starkes Test-Debüt von Toprak

Héctor Barberá & Loris Baz: Top-10 in Assen im Visier

Von Otto Zuber
Der TT Circuit Assen gehört zu den Lieblingsstrecken von Héctor Barberá und Loris Baz. Entsprechend gross ist die Vorfreude der Avintia-Ducati-Piloten, die sich für den achten WM-Lauf viel vorgenommen haben.

Die beiden Avintia-Ducati-Stars Héctor Barberá und Loris Baz durften sich beim jüngsten MotoGP-Kräftemessen auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya über WM-Punkte freuen: Der Spanier kreuzte die Ziellinie als Neunter und sammelte damit sieben Zähler, sein französischer Teamkollege schaffte es als Zwölfter ins Ziel und holte damit immerhin noch vier Punkte.

Nun will das Duo aus dem Team Reale Avintia Racing auch beim nächsten WM-Lauf in Assen glänzen. Für das achte Rennen der Saison haben sich die Beiden viel vorgenommen – sie wollen das Rennen auf einem Top-10-Rang beenden. Barberá erklärt: «Nach dem starken Wochenende in Barcelona habe ich sehr hart und mit noch mehr Motivation trainiert. Ich freue mich darauf, in Assen das Ergebnis vom vergangenen Rennwochenende zu übertrumpfen, denn ich mag die Strecke sehr.»

Der 30-Jährige, der aktuell den 16. WM-Rang belegt, weiss: «Wir müssen von Anfang versuchen, das Beste aus den Reifen herauszuholen und die richtige Wahl für das Rennen am Sonntag zu treffen. Es ist sehr wichtig, in Assen und Deutschland zwei starke Rennwochenenden zu erleben, um die erste Saisonhälfte mit einem guten Gefühl zu verabschieden.»

Teamkollege Loris Baz erzählt: «Ich freue mich auf Assen, denn ich liebe diese Strecke. Nach den Rennen in Mugello und Barcelona war ich etwas erschöpft, deshalb war es super, dass wir nun ein Wochenende hatten, um uns auszuruhen und die Batterien neu aufzuladen. Ich habe aber auch hart trainiert, denn ich möchte auf einer meiner Lieblingsstrecken eine starke Leistung zeigen.»

«Im vergangenen Jahr konnte ich wegen einer Verletzung nicht am Rennen teilnehmen. Umso grösser ist das Verlangen, dort mit meiner Ducati Gas zu geben», erklärt der 24-Jährige, der aktuell den 14. WM-Rang belegt. Auch er warnt: «Wir müssen aber schauen, wie sich das Wetter entwickeln wird, denn auch wenn die Prognose nicht schlecht aussieht, kann es in Assen immer regnen.»

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