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Jack Miller vor Silverstone-GP: «Top-10 ist das Ziel»

Von Otto Zuber
Nachdem Jack Miller und Tito Rabat auch auf dem Red Bull Ring ein schwieriges Rennen erlebt haben, wollen die beiden Honda-Piloten aus dem Marc-VDS-Teams in Silverstone wieder auf die Erfolgsspur zurückfinden.

Jack Miller musste in Österreich eine bittere Pille schlucken. Der Australier stürzte beim Versuch, einen Top-10-Platz zu erringen. Es ist schon das zweite enttäuschende Resultat in Folge, das der Honda-Pilot aus dem Team Estrella Galicia 0,0 Marc VDS hinnehmen musste. Allerdings konnte er in Brünn wenigstens noch zwei Punkte ins Ziel retten. In Spielberg ging der 22-Jährige leer aus.

Entsprechend gross ist Millers Entschlossenheit, in Silverstone die Kehrtwende zu schaffen und zu seiner alten Form zurückzukehren, die ihm in den ersten fünf Saisonläufen vier Top-10-Platzierungen eingebracht hatte. «Im vergangenen Jahr konnte ich mich wegen meiner Verletzung, die ich mir in Österreich zugezogen hatte, nicht optimal auf das Rennen in Silverstone vorbereiten. Aber in diesem Jahr trete ich nach einer Trainingswoche in Andorra topfit an», gibt sich der Rennfahrer aus Townsville kämpferisch.

«Ich war zum ersten Mal seit Assen wieder in Andorra und es tat gut, wieder mit dem Fahrrad auszurücken und richtig zu trainieren», gesteht Miller, der weiss: «Wir müssen nun in Grossbritannien nach zwei schwierigen Rennen in Brünn und Spielberg wieder auf die Erfolgsspur zurückfinden. Zum Saisonstart konnten wir noch regelmässig in die Top-10 fahren und genau da will ich das Rennen in Silverstone auch beenden.»

Teamkollege Tito Rabat hat das Gleiche vor: «Die vergangenen drei Rennen waren schwierig und wir hatten einige Mühe. Weder auf dem Sachsenring noch in Brünn oder Spielberg konnte ich Punkte holen, das Ziel für Silverstone lautet also, in die Punkteränge zu fahren. Ich denke, das ist auch realistisch.»

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