SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Honda-Pilot Tito Rabat (Marc VDS Team) in den Top-10

Von Rudi Hagen
Tito Rabat vom Marc VDS Team fuhr im FP2 auf Platz 10

Tito Rabat vom Marc VDS Team fuhr im FP2 auf Platz 10

Tito Rabat vom Marc VDS Team fuhr im FP2 von Misano auf Platz 10. Der Spanier hofft für Samstag auf einen direkten Platz für das Q2. Team-Kollege Jack Miller stürzte, blieb aber unverletzt.

Tito Rabat vom Team Estrella Galicia 0,0 Marc VDS erwischte mit einem Platz in den Top-10 einen guten Start in das Wochenende zum Misano GP. Am Ende der beiden freien Trainings fuhr der Spanier eine fliegende Runde in 1:33.820 min und erreichte damit die zehntbeste Zeit.

Damit blieb der frühere Moto2-Weltmeister zwar zirka eine halbe Sekunde hinter der Bestzeit des Italieners Danilo Petrucci, aber wenn er diesen Platz auch am Samstag im dritten freien Training bestätigen würde, hätte er sich zum zweiten Mal in seiner MotoGP-Karriere für das Q2 qualifiziert.

Schon am Morgen kam Rabat im FP1 in einen guten Rhythmus auf dem 4,2 km langen Kurs, über den in der Nacht noch einige Stürme und Regenschauer hinweg gegangen waren. Am Nachmittag waren die Verhältnisse dann auch wesentlich besser, denn als das FP2 begann war es warm und die Sonne schien.

«Das war heute ein sehr positiver Tag für uns und wir konnten und wir konnten das gute Gefühl, welches wir schon in Silverstone für das Bike hatte, weiter ausbauen», sagte Tito Rabat nach den Trainings, «ich habe gutes Vertrauen zum Vorderreifen und guten Grip am Hinterrad. Das erlaubt mir noch härter zu pushen, ohne dass ich immer glaube, am Limit zu fahren. Ich habe mich im FP2 sehr stark gefühlt und es ist ein gutes Gefühl, in den Top 10 zu sein. Du weißt nie, was in der MotoGP alles passieren kann, speziell mit dem Wetter. Daher ist es immer wichtig eine gute Runde zu fahren. Ich hoffe, dass es im FP3 trocken sein wird und dass ich einen Platz unter den ersten 10 halten kann. Das wäre großartig direkt in das Q2 zu kommen.»

Diego Gubellini, der Chef-Ingenieur von Tito Rabat, war ebenfalls zufrieden: «Wir haben seit Silverstone an der Gewichtsverteilung für Titos Bike gearbeitet, ich glaube, da ist uns ein guter Schritt gelungen. Er hat jetzt mehr Vertrauen zum Hinterrad und wir werden noch an ein paar Details arbeiten um ihn noch weiter voran zu bringen.»

Jack Miller kam an diesem Tag in Misano nicht so gut weg wie Rabat. Der Australier fuhr am Vormittag noch auf Platz 13, leistete sich in der zweiten Session jedoch einen leichten Sturz und fand sich am Ende des FP2 auf Rang 18 wieder. «Meine Pace ist nicht schlecht, aber wir müssen für das FP3 noch etwas mehr Geschwindigkeit finden. Hoffentlich bleibt es trocken.»

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