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Johann Zarco (Yamaha): «Will die Marseillaise hören»

Von Frank Aday
Johann Zarco

Johann Zarco

Bereits in seiner ersten MotoGP-Saison schaffte es Johann Zarco, wie auch sein Tech3-Teamkollege Jonas Folger, auf das Treppchen. Nun fehlt noch ein Sieg, betont der Franzose.

Nach 16 GP-Siegen in den kleinen Klassen kann es Johann Zarco kaum erwarten, die französische Nationalhymne auch in der MotoGP-Klasse zu hören. Beim seinem Heim-GP in Le Mans stand der zweifache Moto2-Weltmeister erstmals in der Königsklasse auf dem Podest - als Zweiter. Nach 14 von 18 Saisonrennen liegt Zarco auf dem sechsten WM-Rang vor dem fünffachen Weltmeister Jorge Lorenzo.

«Der nächste Schritt ist der Sieg, damit wir in der MotoGP-Klasse die Marseillaise hören. So früh in der Saison habe ich nicht mit einem Podestplatz gerechnet. Wenn du ein Rennfahrer bist, dann ist das genau der Ort, an dem du sein willst», betont Zarco gegenüber «motogp.com».

«Ich wusste, dass das Bike gut genug für das Podest ist. Mittlerweile weiß ich auch, dass ich es auf das Treppchen schaffen kann, wenn ich alles unter Krontrolle habe. Nun kann ich mit dem Speed und der Power umgehen, was am Anfang schwierig war. Das Chassis und die Reifen sind dafür gemacht, mit sehr viel Speed in die Kurven zu gehen. Das ist jedes Mal eine kleine Überraschung, dass es überhaupt möglich ist, so schnell durch die Kurven zu fahren. So wird das nötige Adrenalin ausgeschüttet. Nach einem Rennsonntag bist du darum sehr müde. Aber nach ein paar Tagen willst du zurück auf das Bike. Das ist ein schönes Gefühl.»

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