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Andrea Dovizioso (Ducati): «Müssen alles versuchen»

Von Vanessa Georgoulas
Andrea Dovizioso: «Müssen das Wetter im Auge behalten»

Andrea Dovizioso: «Müssen das Wetter im Auge behalten»

Andrea Dovizioso musste in Australien einen herben Rückschlag im Titelkampf einstecken. Der Ducati-Star tritt mit einem Rückstand von 33 Punkten auf WM-Leader Marc Márquez zum zweitletzten Kräftemessen in Sepang an.

Nur drei Punkte konnte Andrea Dovizioso beim drittletzten Saisonlauf auf Phillip Island ergattern: Den Ducati-Werksfahrer, der aktuell den zweiten WM-Rang belegt, trennen zwei Rennen vor dem Saisonende stolze 33 Zähler von WM-Leader Marc Márquez.

Trotzdem hat der Italiener vor dem zweitletzten WM-Lauf auf dem Sepang International Circuit auch Grund zur Zuversicht. Schliesslich konnte Dovizioso im vergangenen Jahr in Malaysia seinen zweiten MotoGP-Triumph einfahren. «Ich hatte einen super Spitzenkampf mit Andrea Iannone und Valentino Rossi, das ist eine gute Erinnerung, die ich mit dieser Piste verbinde», erinnert sich der 31-Jährige.

«Ich bin auf dieser Strecke auch gerne unterwegs, und zwar mit allen Bikes, speziell aber mit der MotoGP-Maschine. In der Vergangenheit waren wir hier im Trockenen zwar nie so konkurrenzfähig, aber ich erwarte, dass wir dieses Jahr besser sein werden. Ich werde natürlich an die WM denken und versuchen, das bestmögliche Ergebnis für mich einzufahren», erklärt Dovizioso ausserdem.

Der WM-Zweite gönnte sich nach der Enttäuschung von Phillip Island eine dreitägige Auszeit am Meer. «Ich habe das schöne Wetter am Strand genossen und meine Batterien aufgeladen, um für dieses Wochenende bereit zu sein», erzählt Dovizioso, und fügt kämpferisch an: «Wir müssen das Maximum herausholen und wissen, dass es schwierig wird. Aber der Titelkampf ist noch nicht vorbei und wir müssen alles versuchen, um nach vorne zu kommen.»

Auch der MotoGP-Star aus Forlimpopoli weiss: «Wir müssen auch das Wetter im Auge behalten, denn während des Rennens sind schwierige Bedingungen durchaus möglich. Wir müssen also auf alles vorbereitet sein. Ich werde das Rennen aber wie jeden anderen WM-Lauf angehen und versuchen, den Sieg zu holen. Daran ändert sich nichts. Wir wissen auch, wie wichtig die Arbeit im Training ist. Mal schauen, ob wir die Trainings auf trockener Piste fahren und so die richtige Reifenwahl ermitteln können.»

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