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Danilo Petrucci (11./Ducati): «Kann Problem werden»

Von Kay Hettich
Danilo Petrucci in Sepang

Danilo Petrucci in Sepang

Im Nassen beeindruckte Danilo Petruci mit der Octo Pramac Ducati in Sepang mit starken Rundenzeiten, doch im Trockenen reichte seine Pace nicht für die Top-10. Scott Redding (18.) fühlt sich nicht fit.

«Gemischt», antwortete Danilo Petrucci kurz und knapp auf die Frage, wie der erste Trainingstag der MotoGP in Sepang aus seiner Sicht verlaufen ist. Im ersten Training hatte der Italiener nur die elfte Zeit gefahren (+0,889 sec), im verregneten zweiten Training wurde er jedoch mit 1,4 sec guter Fünfter – in der kombinierten Zeitenliste bedeutet das aber Platz 11 und damit muss sich der Pramac Ducati-Pilot am Samstag im QP2 bewähren.

Petrucci hat allen Grund, sich zu ärgern. Mit einem besseren Timing hätte das verhindert werden können. «Der Vormittag lief insgesamt nicht schlecht. Für die letzte Attacke, um noch eine bessere Zeit in den Asphalt zu brennen, war ich aber zu spät dran. Deshalb bin ich aus den Top-10 gerutscht und das könnte ein Problem werden», erklärte Danilo. «Im Nassen sind wir stärker, obwohl wir dort auch noch etwas zu lösen haben. Trotzdem hoffe ich, dass es am Samstag trocken bleibt.»

Weder im Trockenen (18.) noch im Nassen (15.)konnte Teamkollege Scott Redding überzeugen. Der Brite ist jedoch auch gesundheitlich nicht in Bestform und klagte über Atembeschwerden. Nach dem ersten Training suchte er deshalb das Medical-Center auf. «Ich fühle mich nicht gut», sagte Redding. «Im ersten Training bekam ich schlecht Luft, das Wetter am Nachmittag half mir etwas und ich war etwas besser. Hoffentlich geht es mir am Samstag besser, denn das Gefühl zum Bike ist positiv.»

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