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Marc Márquez: «Dovi ist ein großartiger Kerl»

Von Sharleena Wirsing
Marc Márquez und Andrea Dovizioso

Marc Márquez und Andrea Dovizioso

Die Entscheidung im MotoGP-Titelkampf fiel 2017 erst beim Saisonfinale in Valencia. Trotz dieser großen Anspannung gelang es Marc Márquez und Andrea Dovizioso jedoch, ihre Rivalität auf die Strecke zu verbannen.

«Mein Leben ist sehr schön, ich will das weiter genießen. Natürlich ist es noch schöner, wenn man am Ende der Saison Weltmeister wird. Mich kümmert der Titel aber nur bis Ende Dezember. Ab Januar beginnt für mich ein neues Kapitel», erklärte Marc Márquez nach dem Gewinn seines vierten MotoGP-Titels und seiner sechsten WM-Krone insgesamt.

Márquez verteidigte seinen Titel 2017 erfolgreich und lag am Ende 37 Punkte vor Ducati-Pilot Andrea Dovizioso. Der Titelkampf wurde nach sechs Siegen beider WM-Anwärter erst beim Saisonfinale entschieden. Trotz des engen Fights und harter Kämpfe auf der Strecke traten sich Márquez und Dovizioso nicht nur respektvoll, sondern sehr freundlich gegenüber.

Wäre ein Verlust des Titels 2017 einfacher gewesen, weil du mit Dovizioso eine gute Beziehung pflegst? «Nein, am Ende wäre es dasselbe gewesen. Dovi und ich verstehen uns sehr gut. Er ist ein großartiger Kerl. Unsere Beziehung ist gut. Doch wenn wir uns auf der Strecke begegnen, kämpfen wir. Das zeigte sich in Österreich und Motegi deutlich. Das ist aber ganz normal. Wir respektieren und verstehen uns gut, aber auf der Strecke kämpfst du für dein Ziel, jeder will an der Spitze sein und führen. Manche Fahrer kommen damit besser zurecht, andere schlechter. Das liegt auch an den unterschiedlichen Charakterzügen jedes Fahrers. Ich verstehe aber, dass das zum Rennsport gehört. Wenn wir den Helm aufhaben, gibt es keine Freunde. Abseits der Strecke sieht das anders aus, doch auf ihr kämpfst du für dein Ziel», betonte Márquez.

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