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Dovizioso-Manager wünscht sich schnelle Verhandlungen

Von Vanessa Georgoulas
Andrea Dovizioso

Andrea Dovizioso

WM-Leader Andrea Dovizioso spricht derzeit mit den Ducati-Verantwortlichen über seine Vertragsverlängerung. Sein Manager Simone Battistella wünscht sich einen schnellen Abschluss der Verhandlungen.

WM-Leader Andrea Dovizioso muss sich derzeit nicht nur mit dem Geschehen auf der Rennstrecke befassen, der Italiener verhandelt derzeit auch über seine Vertragsverlängerung mit Ducati – und hat dabei alle Trümpfe in der Hand. Denn die Macher in Borgo Panigale wollen den WM-Zweiten des Vorjahres und derzeitigen Tabellenleader an Bord behalten.

Teammanager Davide Tardozzi kündigte denn auch schon eine baldige Übereinkunft mit dem 32-Jährigen an, der seit 2013 für das Werksteam der Roten unterwegs ist. Doch Doviziosos Manager Simone Battistella verriet gegenüber Autosport.com, dass der 18-fache GP-Sieger das erste Angebot der Italiener ausgeschlagen habe. «Wir sind noch weit voneinander entfernt», erklärte er nach dem Treffen mit den Team-Verantwortlichen.

Und Battistella stellte klar, das die Forderungen seines Schützlings durchaus realistisch seien. «Er möchte bekommen, was er für seine Arbeit verdient.» Dennoch hofft er auf einen schnellen Vertragsabschluss von Dovizioso, wie er im Gespräch mit den Kollegen von Tuttomotoriweb.com betont.

«Wir arbeiten daran und sowohl Andrea als auch Ducati wollen eine Übereinkunft finden, die für alle Seiten von Vorteil ist. Ich hoffe, dass das schnell passieren wird, das wäre das Beste für alle Beteiligten. Es wäre gut, wenn man die Verhältnisse klärt, weil man sich dann wieder ganz aufs Rennfahren konzentrieren kann», erzählt Battistella mit Blick auf die Vertragsverhandlungen.

Und der Manager betont, dass er sehr zufrieden ist mit der bisherigen Leistung von Dovizioso in diesem Jahr: «Es läuft grossartig. Es hätte noch etwas besser laufen können, aber nicht viel, deshalb kann ich sagen, dass sowohl er als auch das Team einen grossartigen Job gemacht haben.»

Über die anhaltende Leistungskrise von Doviziosos Stallgefährten Jorge Lorenzo will er hingegen nichts sagen. «Ich kann Jorge nicht beurteilen. Eines ist aber klar: Die Ducati ist ein Bike, das man richtig verstehen muss. Wer das nicht schafft, hat grosse Mühe, aber wer es hinbekommt, die Stärken dieses Bikes für sich zu nutzen, der wird damit sehr zufrieden sein», winkt Battistella ab.

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