SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Aprilia: Keine Punkte für Espargaró und Redding

Von Andreas Gemeinhardt
Das Aprilia Gresini Racing Team mit seinen Piloten Aleix Espargaró und Scott Redding ging beim GP von Italien komplett leer aus: Bei Espargaró löste sich der Hinterreifen auf, Redding stürzte in der ersten Runde.

Mit viel Selbstvertrauen startete Aleix Espargaró (Aprilia Racing Team) in das Mugello-Wochenende, doch am Ende qualifizierte er sich nur für den 21. Startplatz. Im Rennen konnte er sich bis auf den 12. Platz nach vorne arbeiten und überzeugte mit einer starken Leistung. Für Espargaró schien sogar eine Top-10-Platzierung möglich zu sein, doch drei Runden vor Schluss löste sich sein Hinterreifen abrupt auf und zwang ihn zur Aufgabe.

«Ich wusste von Anfang an, dass es ein hartes Rennen werden würde, aber es begann ganz gut und ich konnte einige Positionen gutmachen», berichtete Espargaró. «Ab der zehnten Runde hatte ich das Gefühl, dass der Hinterreifen nicht mehr richtig funktionierte, denn ich hatte nur noch sehr wenig Grip.»

«Das wurde von Runde zu Runde schlimmer, also fuhr ich drei Runden vor Schluss an die Box», erklärte der 28-jährige Spanier weiter. «Es war sehr merkwürdig, was in Mugello passiert ist. Wir werden nun den Reifen analysieren, um die Ursache für diese Problem herauszufinden.»

Scott Redding wurde am Ende der ersten Runde in den Unfall mit Karel Abraham (Ducati Team Angel Nieto) verwickelt und landete im Kiesbett. Glücklicherweise hatte der schwere Sturz keine weiteren Folgen für ihn, doch das Rennen war für ihn vorzeitig beendet und er rutschte damit auch auf den 22. WM-Gesamtrang ab.

«Dieses Wochenende endete auf dem denkbar schlechtesten Weg für mich», ärgerte sich Redding. «Am Ende der ersten Runde stürzte Karel Abraham in der Zielkurve, sein Motorrad traf mich und ich stürzte. Als ich auf dem Boden aufschlug, blieb mir kurzzeitig die Luft weg und ich habe mir außerdem noch ein paar blaue Flecke eingehandelt.»

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