Die MotoGP kommt zurück nach Ungarn

Pol Espargaró: «Zarco braucht keine Tipps von mir»

Von Jordi Gutiérrez
Pol Espargaró

Pol Espargaró

Pol Espargaró weiss aus eigener Erfahrung, dass der Wechsel von Yamaha auf KTM kein Kinderspiel ist. Der Spanier ist dennoch überzeugt, dass sein neuer Teamkollege keine Tipps von ihm benötigt.

Red Bull-KTM-Pilot Pol Espargaró hat bereits erlebt, was Johann Zarco und Hafizh Syahrin derzeit bewältigen müssen: Den Umstieg von Yamaha auf KTM. Der Spanier bestritt von 2014 bis 2016 seine ersten drei MotoGP-Jahre auf einer Yamaha des Tech3-Teams, danach wechselte er zu seinem aktuellen Brötchengeber.

Zarco war im vergangenen Jahr und in der diesjährigen Saison auf einer Tech3-Yamaha unterwegs – genauso wie Syahrin, der in diesem Jahr seine Rookie-Saison in der Königsklasse auf einem japanischen Bike des Teams von Hervé Poncharal absolviert hat. Beide müssen sich nun an die KTM gewöhnen – Der Franzose im Werksteam und der Malaysier bei der Tech3-Truppe, die im nächsten Jahr auf die österreichischen Bikes umsteigen werden.

Dennoch ist Pol überzeugt: Weder sein Team- noch sein Markenkollege sind auf seine Ratschläge angewiesen. Der jüngere der beiden Espargaró-Brüder winkte auf Nachfrage ab: «Beide sind sehr gute Fahrer, deshalb denke ich nicht, dass ich irgendjemandem Tipps geben muss. Syahrin hat sich in seinem ersten MotoGP-Jahr besser geschlagen als alle angesichts seiner bescheidenen Erfahrung gedacht hatten.»

«Klar, er und Johann müssen das Bike noch lernen, genauso wie Miguel Oliveira, der eine überwältigende Moto2-Saison gezeigt hat», fuhr Espargaró fort. «Aber ich denke, sie werden bald sehr flott unterwegs sein – das war bei Johann ja bereits in Valencia der Fall. Es gibt auch kein spezielles Erfolgsgeheimnis, es ist ein Bike mit zwei Rädern und einem Motor drin. Das werden sie sicher schnell im Griff haben.»

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