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Sachsenring-GP: Freistaat investiert € 900.000.-

Von Günther Wiesinger
Der Sachsenring wird wieder ein Stück sicherer

Der Sachsenring wird wieder ein Stück sicherer

Der sächische Ministerpräsident Michael Kretschmar (CDU) bevorzugte zwar eine Veranstalter-Lösung mit der SRM. Jetzt greift der Freistaat aber auch dem ADAC finanziell unter die Arme.

Erfreuliche Neuigkeiten für die deutschen Motorrad-GP-Fans: Das Sächsische Staatsministerium der Finanzen hat heute auf Antrag des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Haushaltsmittel in Höhe von rund 900.000 Euro für die Modernisierung des Sachsenrings freigegeben, der seit 1998 Schauplatz des deutschen Motorrad-GP ist.

Dank dieser Geldspritze können die erforderlichen Umbaumaßnahmen an der Rennstrecke finanziert werden. Auch das Verkehrssicherheitszentrum auf dem Sachsenring profitiert von den Investitionen, berichtet die Website wochenendspiegel.de. Die Verbesserung der Infrastruktur galt als Voraussetzung dafür, den MotoGP-Event in Deutschland auch in diesem Jahr stattfinden zu lassen.

Der ADAC e.V. in München hat jedoch im Mai 2018 den Vertrag mit Promoter SRM (Sachsenring Rennstrecken Management Gmbh) gekündigt, der von 2012 bis inklusive 2018 für die Austragung des WM-Laufs verantwortlich war.

Nach etlichen Zerwürfnissen zwischen der SRM und der ADAC-Zentrale in München hat Sportpräsident Hermann Tomczyk den ADAC Sachsenring mit der Ausrichtung des Grand Prix beauftragt, vorläufig nur für ein Jahr. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmar hatte sich zuvor eindeutig auf die Seite der SRM GmbH geschlagen, die von Lokalpolitikern geführt wurde und mit fem Grand Prix regelmäßig rote Zahlen schriebe,.

Die Modernisierung sowie der Ausbau sicherheitsrelevanter Elemente, dazu gehören zum Beispiel ein digitales Streckenüberwachungssystem und asphaltierte Auslaufzonen, sollen rechtzeitig vor Austragung des MotoGP-Rennens (5. bis 7. Juli) vollendet sein.

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