MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

MotoGP-Test: F1-Star Lewis Hamilton mit Ausrutscher

Von Otto Zuber
Lewis Hamilton erklärte nach seinem MotoGP-Test auf Instagram, dass es nicht das geringste Problem gab, als er den Tausch mit Valentino Rossi wagte. Später räumte der sechsfache F1-Weltmeister aber einen Ausrutscher ein.

Bereits bei seinem Superbike-Test mit den Brüdern Sam und Alex Lowes im Dezember 2018 musste Hamilton einen harmlosen Sturz einstecken. Der Formel-1-Star war auf seiner eigenen Yamaha R1 mit der Startnummer 1 unterwegs, als er in Jerez in der siebten Kurve stürzte.

Auch bei seiner MotoGP-Premiere am Montag, 9. Dezember, die er im Tausch gegen seinen Silberpfeil zusammen mit MotoGP-Ikone Valentino Rossi bestritt, blieb Hamilton nicht fehlerfrei. Zwei Tage nach dem Test in Valencia erklärte er zwar auf Instagram: «Es war phänomenal! Wir haben uns beide sehr gut geschlagen, es gab nicht das geringste Problem, und wir hatten einfach einen der besten Tage unseres Lebens!»

Später räumte er aber bei den Kollegen von Sky Italia ein: «Das Bike ist wirklich nicht einfach zu fahren. Ich hatte einen kleinen Ausrutscher damit, aber abgesehen davon habe ich es an einem Stück zurückgebracht. Ich habe einfach Schritt für Schritt dazugelernt, aber es die Lernkurve war sehr steil.»

Rossi verriet hinterher, dass der Wind den Test des Vierrad-Stars erschwert hatte. Hamilton hatte aber auch mit der diesjährigen Yamaha M1 alle Hände voll zu tun. «Es ist eine Rakete», schwärmte er. «Wenn du beschleunigst, ist es unglaublich. Das Bremsen ist anders als in der Formel 1 aber es gibt noch so viel mehr, was man beachten muss – die Körperposition, die Gänge, die Kopfposition. Man muss so viele Dinge auf einmal meistern.»

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