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MotoGP-Saison 2019: Le Mans führt Crash-Statistik an

Von Otto Zuber
Nicht nur Takaaki Nakagami musste in Le Mans einen Crash einstecken

Nicht nur Takaaki Nakagami musste in Le Mans einen Crash einstecken

Die MotoGP-Unfallstatistik offenbart einen deutlichen Rückgang bei den Crash-Zahlen. Die meisten Stürze ereigneten sich auf dem Bugatti Circuit von Le Mans, die wenigsten Crashs wurden in Aragón gezählt.

Die MotoGP-Piloten mussten auch in diesem Jahr viele Stürze einstecken, allerdings waren es deutlich weniger als in den vergangenen Jahren. Zum ersten Mal seit 2015 blieb die Zahl der Stürze in allen drei WM-Klassen unter der 1000er-Grenze. An den 19 Rennwochenenden wurden insgesamt 971 Stürze produziert, wobei die meisten auf die Einsteiger-Klasse fallen.

Das liegt einerseits an der Tatsache, dass die Fahrer ihren Stil an die Vorderreifen von Michelin angepasst haben. Andererseits wurden auch die Motorräder besser auf die Eigenheiten der Slicks angepasst. Zudem bot der Hinterreifen in diesem Jahr auch mehr Grip als sein Vorgänger, was die Gefahr von Stürzen auf der Bremse reduziert hat.

Schaut man sich die Rennstrecken an, so hat der Bugatti Circuit in Le Mans bei den Crashs die Nase vorn. Während des GP-Wochenendes in Frankreich sahen die Zuschauer 90 Stürze. Die meisten davon ereigneten sich in der dritten Kurve, dort stiegen 32 Piloten ab.

Auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya und dem Rundkurs auf Phillip Island, die sich den zweiten Platz teilen, waren es 17 weniger als beim Frankreich-Wochenende, das die Statistik bereits 2009, 2012 und 2013 anführte – was nicht zuletzt auch auf das Wetter zurückzuführen ist.

Die wenigsten Crashs wurden im Motorland Aragón gezählt, dort waren es am ganzen Wochenende gerade einmal 15 Piloten, die einen Sturz hinnehmen mussten. So wenige waren es seit dem Katar-Weekend von 2009 nicht mehr, als während des Wochenendes 13 Crashs gezählt worden waren.

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