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Iker Lecuona (KTM-Tech3): «Will sowas nicht lesen»

Von Otto Zuber
Iker Lecuona: «Ich muss Tag für Tag nehmen»

Iker Lecuona: «Ich muss Tag für Tag nehmen»

Iker Lecuona hat die Gerüchte um seine GP-Zukunft mitbekommen, doch davon will der Spanier aus dem Tech3 KTM Factory Racing Team nichts wissen. Er beteuerte in Barcelona: «Bis jetzt weiss ich noch nichts.»

KTM hat am 2. Juni die Beförderung von Moto2-WM-Leader Remy Gardner ins KTM-Tech3-Team bestätigt, der Australier wird 2022 für die Mannschaft von Hervé Poncharal in der MotoGP-WM antreten. Über die Besetzung des zweiten Bikes wird viel spekuliert, schliesslich bietet sich neben den aktuellen Piloten Danilo Petrucci und Iker Lecuona auch der starke Moto2-Rookie Raúl Fernández als Teamkollege des 23-Jährigen aus Sydney an.

Dies nicht zuletzt, weil Petrucci und Lecuona bisher nicht wirklich auf Touren gekommen sind. Der Italiener belegt nach den ersten sieben Kräftemessen den 16. WM-Zwischenrang, Lecuona muss sich mit der 20. Position begnügen. Über die Zukunft des 21-jährigen Spaniers kursieren denn auch viele Gerüchte, die Lecuona auch mitbekommen hat.

Am Rande des Circuit de Barcelona-Catalunya bestätigte der 74-fache GP-Teilnehmer: «Ich höre viele Gerüchte über mich, dass ich in die Moto2 gehe, oder in die Superbike. Ganz ehrlich, bis jetzt weiss ich aber noch nichts, fürs nächste Jahr habe ich derzeit noch nichts in der Hand, weder in der Moto2 noch in der MotoGP oder sonstwo. Und ehrlich gesagt ignoriere ich auch die soziale Medien, weil ich sowas nicht lesen will.»

«Ich kann sagen, dass ich mein Maximum gebe, ich fühle mich wirklich stark mit dem Bike, in den letzten drei Rennen habe ich begonnen, das Motorrad besser zu verstehen. Wir haben uns stark verbessern können und ich denke, ich muss mich einfach auf das aktuelle Tagesgeschehen fokussieren und Tag für Tag und Rennen für Rennen nehmen», fuhr Lecuona fort.

Hoffen lässt das Chassis-Update, das der Rennfahrer aus Valencia beim Montag-Test in Montmeló ausprobieren durfte. Mit diesem führ Red Bull-KTM-Werksfahrer Miguel Oliveira in den jüngsten beiden GP einen zweiten Platz und einen Sieg ein.

MotoGP-Ergebnis, Montmeló, 6. Juni:

1. Oliveira, KTM, 24 Runden in 40:21,749 min
2. Zarco, Ducati, + 0,175 sec
3. Miller, Ducati, + 1,990
4. Mir, Suzuki, + 5,325
5. Viñales, Yamaha, + 6,281
6. Quartararo, Yamaha, + 7,815*
7. Bagnaia, Ducati + 8,175
8. Binder, KTM, + 8,378
9. Morbidelli, Yamaha, + 15,652
10. Bastianini, Ducati, + 19,297
11. Alex Márquez, Honda, + 21,650
12. Marini, Ducati, + 22,533
13. Nakagami, Honda, + 27,833
14. Martin, Ducati, + 29,075
15. Savadori, Aprilia, + 40,291

*zwei Drei-Sekunden-Strafen

Stand Fahrer-WM nach 7 Rennen von 19 Rennen:

1. Quartararo 115 Punkte. 2. Zarco 101. 3. Miller 90. 4. Bagnaia 88. 5. Mir 78. 6. Viñales 75. 7. Oliveira 54. 8. Aleix Espargaró 44. 9. Binder 43. 10. Morbidelli 40. 11. Nakagami 31. 12. Pol Espargaró 29. 13. Bastianini 26. 14. Alex Márquez 25. 15. Rins 23. 16. Petrucci 23. 17. 17. Martin 19. 18. Marc Márquez 16. 19. Rossi 15. 20. Lecuona 13. 21. Marini 13. 22. Bradl 11. 23. Savadori 4. 24. Pirro 3. 25. Rabat 1.

Stand Konstrukteurs-WM:

1. Yamaha 143 Punkte. 2. Ducati 143. 3. KTM 83. 4. Suzuki 82. 5. Honda 52. 6. Aprilia 45.

Stand Team-WM:

1. Monster Energy Yamaha 190 Punkte. 2. Ducati Lenovo 178. 3. Pramac Racing 124. 4. Suzuki Ecstar 101. 5. Red Bull KTM Factory Racing 97. 6. LCR-Honda 56. 7. Petronas Yamaha SRT 55. 8. Repsol Honda 52. 9. Aprilia Racing Team Gresini 48. 10. Esponsorama Racing Ducati 39. 11. Tech3 KTM Factory Racing 36.

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