MotoGP: Stefan Bradls Zukunft ist gesichert

Valentino Rossi: Neue Partner – neues Set-up

Von Johannes Orasche
​Valentino Rossi durfte sich bei den 24h von Dubai über Rang 3 freuen

​Valentino Rossi durfte sich bei den 24h von Dubai über Rang 3 freuen

MotoGP-Ikone Valentino Rossi zeigte in Dubai einen starken GT-Saisonauftakt – der neunfache Motorrad-Weltmeister hat sein Setup im Hintergrund an einigen Stellen verändert.

Für Superstar Valentino Rossi begann das neue Rennjahr bei den GT-Tourenwagen beim Marathon «Hankook 24 Stunden von Dubai» mit Rang 3 hervorragend. «Im ersten Rennen mit BMW auf das Podest zu fahren, ist ein Zeichen», erklärte er hinterher gegenüber SPEEDWEEK.com.

Rossi wird demnächst in Australien auf der legendären Piste von Bathurst antreten und dort auch den ehemaligen DTM-Star Augusto Farfus aus Brasilien in seinem Team haben. Zudem ergänzt der Belgier Maxime Martin das Team des 43-jährigen Italieners.

Während Rossi von 3. bis 5. Februar sein Debüt auf dem Mount Panorama Circuit geben wird, nahmen Martin und Farfus schon in der Vergangenheit am 12h-Rennen von Bathurst teil. Martin tat dies 2020, Farfus war 2018, 2019 und 2020 mit von der Partie, wobei er 2019 zusammen mit Chaz Mostert den fünften Platz eroberte.

Auf dem Auto von Rossi, Martin und Farfus wird die legendäre Startnummer 46 prangen, mit der Rossi bereits in der MotoGP unterwegs war. Das WRT-Team setzt beim 12h-Rennen von Bathurst auch ein zweites Auto mit der Startnummer 32 ein, das Dries Vanthoor, Sheldon van der Linde und Charles Weerts gesteuert wird.

Derzeit erholt sich Rossi mit seiner jungen Familie auf den Malediven, bevor es zur nächsten Station in Australien geht.

Der neunfache Motorrad-Weltmeister hat sein Set-up für die neue GT-Saison in einigen Bereichen verändert. Vale ist mit seinem belgischen WRT-Team für 2023 von Audi auf Werksmaterial von BMW umgestiegen – er steuert nun einen BMW M4 GT3.

«Il Dottore» hat bereits vor einiger Zeit einen wichtigen persönlichen Ausrüster-Wechsel vorgenommen. VR46 fährt im Rennauto nicht mehr mit Helmen seines italienischen Langzeit-Partners Dainese/AGV. Er verwendet nun die Produkte des US-Herstellers Bell, die er ebenfalls von Designer Drudi veredeln lässt.

Auch die Sponsoren auf dem Rennwagen haben sich in einigen Bereichen geändert. Auf der Motorhaube des BMW M4 prangt nicht mehr das Monster-Logo, sondern der Schriftzug des US-Fastfood-Riesen «Kentucky Fried Chicken» (KFC). Monster ist aber weiter Rossis privater Partner.

Übrigens: Die US-Strategen von KFC sorgten in Dubai zuletzt auch dafür, dass Fahrer wie Crew-Mitglieder in den Pausen in der Box immer wieder mit frisch gebratenem Hühnerfleisch versorgt wurden.

Auch Sketchers, eine US-Sportschuh-Marke, ist auf dem Wagen verschwunden, stattdessen ist der Paseo-Schriftzug an den Flanken des BMW zu sehen.

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