MotoGP: KTM zur Personalie Marc Marquez

Valentino Rossi verpasst im Starkregen Super-Pole

Von Jonas Plümer
Valentino Rossi verpasst im WRT BMW M4 GT3 den Einzug in die Super-Pole

Valentino Rossi verpasst im WRT BMW M4 GT3 den Einzug in die Super-Pole

Der WRT BMW M4 GT3 rund um Valentino Rossi hat bei einem verrückten Qualifying im Starkregen den Einzug in die Super-Pole verpasst – trotzdem ist die Startnummer #46 das bestplatzierte Fahrzeug des Teams.

Wie gewohnt fand das Qualifying der 24h Spa viergeteilt statt. Das Gesamtergebnis wurde durch die Durchschnittszeit der vier Sitzungen gebildet. Fahrzeuge mit nur drei Fahrern nahmen nur an den Sitzungen zwei bis vier teil. Die schnellsten 20 Fahrzeuge kämpfen in der Super Pole am Freitagabend um den besten Startplatz.

Zur Halbzeit des ersten Segments musste die Sitzung unterbrochen werden. Francis Tjia schlug im Modena Motorsport Porsche 911 GT3 R am Ausgang von Raidillon ein, nachdem er in der weltberühmten Kurvenkombination die Kontrolle über das Fahrzeug verlor und mit der Front und dem Heck in den Reifenstapel einschlug. Während der Unterbrechung setzte zudem auch Regen rund um die legendäre Ardennenachterbahn ein.

Vor dem einsetzenden Regen fuhr Grasser Racing Team-Pilot Frabrizio Crestani die Bestzeit. Der Italiener umrundete den Kurs in 2:18.487 Minuten.

Zur Halbzeit der zweiten Sitzung traf James Sofronas im GMG Racing Porsche, der von Car Collection eingesetzt wird, heftig den GRT Lamborghini von Sam Neary. Der Porsche erlitt eine starke Beschädigung im Frontbereich.

Im zweiten Segment fuhr das Manthey EMA-Fahrzeug von Julien Andlauer die Bestzeit. Der Franzose umrundete den Kurs in 2:20.441 Minuten.

Vor dem Start des dritten Segments begann erneut stärkerer Regen um den Traditionskurs nahe der deutschen Grenze. Robert Shwartzman fuhr im Starkregen mit einer 2:35.120 die Bestzeit im AF Corse Ferrari 296 GT3.

Nach einem Unfall von Jordan Love in einem Mercedes-AMG GT3 vom Haupt Racing Team wurde das finale Segment wenige Augenblicke vor dem Ende abgebrochen.

Die schnellste Rundenzeit fuhr Matteo Cairoli im Huber Motorsport Porsche die Bestzeit. Er umrundete den Kurs in 2:34.560 Minuten.

Kombiniert schnellstes Fahrzeug war der Pure Rxcing Porsche von Alex Malykhin, Joel Sturm, Marco Seefried und Klaus Bachler. Die kombinierte Zeit war eine 2:28.569 Minuten.

Sam de Haan, Tom Gamble, Charlie Fagg und Dean MacDonald fuhren im McLaren der britischen Optimum-Mannschaft auf Rang zwei.

Antares Au, Tim Heinemann, Jannes Fittje und Matteo Cairoli komplettieren im Huber Motorsport Porsche die Top 3.

Der WRT BMW M4 GT3 von den drei BMW-Werksfahrern Valentino Rossi, Maxime Martin und Augusto Farfus verpasste den Einzug in die Super-Pole denkbar knapp. Mit einer kombinierten Rundenzeit von 2:31.539 Minuten verpasste das Fahrzeug auf Rang 21 den letzten Zugangsplatz denkbar knapp. Trotzdem ist der Bolide mit der legendären Startnummer #46 das bestplatzierte Fahrzeug des Erfolgsteams aus Belgien.

Ergebnis (Top 10):

1. Alex Malykhin/Joel Sturm/Marco Seefried/Klaus Bachler – Pure Rxcing – Porsche 911 GT3 R
2. Sam de Haan/Tom Gamble/Charlie Fagg/Dean MacDonald – Optimum Motorsport – McLaren 720S GT3
3. Antares Au/Tim Heinemann/Jannes Fittje/Matteo Cairoli – Huber Motorsport – Porsche 911 GT3 R
4. Doriane Pin/Rahel Frey/Sarah Bovy/Michelle Gatting – Iron Dames – Lamborghini Hurácan GT3
5. Thomas Laurent/Adam Eteki/Aurelien Panis/Alberto di Folco – Boutsen VDS Racing – Audi R8 LMS GT3
6. Clément Mateu/Frédéric Makowiecki/Hugo Chevalier/Steven Palette – CLRT – Porsche 911 GT3 R
7. Kevin Estre/Laurens Vanthoor/Julien Andlauer – Manthey EMA – Porsche 911 GT3 R
8. Ralf Bohn/Kay van Berlo/Alfred Renauer/Robert Renauer – Herberth Motorsport – Porsche 911 GT3 R
9. Maro Engel/Mikael Grenier/Daniel Juncadella – Mercedes-AMG Team GruppeM Racing – Mercedes-AMG GT3
10. Ricardo Feller/Mattia Drudi/Dennis Marschall – Audi Sport Team Orange1 – Audi R8 LMS GT3

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