MotoGP: Empörung über Ducati-Manager

Joan Mir (Honda): «Unsere Chance ist die Sommerpause»

Von Sarah Göpfert
Ein gewohntes Bild, das sich zeitnah ändern soll: Joan Mir mit der Honda im Kiesbett

Ein gewohntes Bild, das sich zeitnah ändern soll: Joan Mir mit der Honda im Kiesbett

Neben seiner wahrscheinlichen Vertragsverlängerung mit dem Repsol Honda Team konzentriert sich Joan Mir vor der Sommerpause speziell auf sein Trainingprogramm und die Verbesserung der RC213V.

Obwohl die offizielle Bestätigung noch aussteht, wird Joan Mir vermutlich auch 2025 auf der Repsol Honda in der «premier class» antreten. In den bisherigen 14 Rennen sammelte der MotoGP-Weltmeister von 2020 gerade einmal 13 Punkte und steht damit an 18. Stelle des Gesamtklassements. Traurig, aber wahr: damit ist der Mallorquiner immer noch bester Honda-Pilot.

Auf dem TT Circuit in Assen war der 26-Jährige zuletzt 2022 auf Suzuki unterwegs, damals wurde er Achter. Im Vorjahr fiel Mir in Assen nach einem Sturz in Mugello verletzungsbedingt aus. Generell gehört der Kurs in den Niederlanden nicht zu den erfolgreichsten Pisten des Honda-Piloten. Bislang stand er hier lediglich einmal 2021 als Dritter auf dem MotoGP-Podest.

In Assen wird es für Mir daher in erster Linie darum gehen, die RC213V so weiterzuentwickeln, dass sie in Zukunft fahrbarer ist. Der Spanier reist gut vorbereitet nach Assen. «Nach dem stressigen Saisonbeginn habe ich mich in der dreiwöchigen Sommerpause auf mein Trainingsprogramm konzentriert.»

Mir fuhr fort: «Vor der nächsten kleineren Pause stehen mit Assen und dem Sachsenring nun zwei Rennwochenenden hintereinander an. Es ist entscheidend, dass wir in dieser Zeit weiter konzentriert arbeiten, um kontinuierliche Fortschritte zu erzielen. Die zweite Sommerpause gibt uns dann die Chance, das Bike weiterzuentwickeln und das Projekt somit voranzutreiben. Wir werden diese Wochen wie immer mit hoher Intensität angehen.»

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