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Enea Bastianini (Ducati/3.): «Gingen ein Risiko ein»

Von Vanessa Georgoulas
Enea Bastianini

Enea Bastianini

Enea Bastianini fühlte sich vor dem GP in Misano nicht wohl. Der 26-Jährige aus Rimini schaffte es dennoch aufs Podest. Hinterher erklärte der Ducati-Werksfahrer, was ihm beim Heimspiel am meisten Mühe bereitet hat.

Für Enea Bastianini endete das Heimspiel in Misano mit dem dritten Platz. Damit schaffte er es zum sechsten Mal in Folge aufs Misano-Podest. Damit war der 26-jährige Italiener sehr zufrieden. «Ich fühlte mich am Morgen nicht so wohl, auch deshalb bin ich glücklich mit dem Podestplatz», erklärte der Ducati-Werksfahrer.

«Beim Start habe ich das Unwohlsein ausgeblendet, ich habe mich ganz aufs Rennen konzentriert, das auch sehr knifflig war», schilderte der zwölffache GP-Sieger. «Das Wetter erschwerte das Ganze, und wir gingen in jener Runde, in der der Regen zugenommen hat, ein Risiko ein, um die Lücke zu Pecco zu schliessen.»

«Irgendwann war ich nah dran, allerdings konnte auch die Gruppe hinter mir mit Brad Binder und Jack Miller aufschliessen, da wurde es richtig kompliziert», erzählte Bastianini, der den GP auf dem 4,226 km langen Kurs von Startplatz 8 in Angriff genommen hatte.

«Ausserdem habe ich den weichen Hinterreifen eingesetzt, der in der ersten Rennhälfte gut war, gegen Ende habe ich dadurch aber etwas leiden müssen», fuhr der aktuelle WM-Vierte fort. Und er verriet: «Ich hatte Mit dem Medium-Reifen am Freitag kein speziell gutes Gefühl. Ich werde ihn am Montag aber nutzen, wenn das Wetter besser ist, denn wir haben ja noch weitere Rennen hier.»

Bastianini sagte auch: «Auf dieser Strecke kannst du es riechen, wenn es stärker regnet, und ich hatte das Gefühl, dass der Regen leicht bleibt, deshalb dachte ich, dass es besser ist, nicht an die Box abzubiegen. Das hat sich dann auch als die richtige Entscheidung herausgestellt.»

 

 

Ergebnisse MotoGP Rennen Misano (8. September):

1. Marc Márquez (E), Ducati, 27 Runden in 41:52,083 min
2. Francesco Bagnaia (I), Ducati, +3,102 sec
3. Enea Bastianini (I), Ducati, +5,428
4. Brad Binder (ZA), KTM, +14,185
5. Marco Bezzecchi (I), Ducati, +16,725
6. Alex Márquez (E), Ducati, +17,582
7. Fabio Quartararo (F), Yamaha, +17,642
8. Jack Miller (AUS), KTM, +19,327
9. Fabio Di Giannantonio (I), Ducati, +27,946
10. Pol Espargaró (E), KTM, +38,781
11. Miguel Oliveira (P), Aprilia, +46,386
12. Johann Zarco (F), Honda, +1:02,637
13. Takaaki Nakagami (J), Honda, +1:10,717
14. Stefan Bradl (D), Honda, +1:17,547
15. Jorge Martín (E), Ducati, eine Runde zurück
16. Maverick Viñales (E), Aprilia, eine Runde zurück
17. Pedro Acosta (E), KTM, eine Runde zurück
18. Raúl Fernández (E), Aprilia, + eine Runde zurück
19. Alex Rins (E), Yamaha, + eine Runde zurück
– Aleix Espargaró (E), Aprilia, 13 Runden zurück
– Augusto Fernández (E), KTM, 21 Runden zurück
– Franco Morbidelli (I), Ducati, 21 Runden zurück

WM-Stand nach 26 von 42 Rennen:

1. Martin, 312 Punkte. 2. Bagnaia 305. 3. Marc Márquez 259. 4. Bastianini 250. 5. Binder 161. 6. Acosta 152. 7. Viñales 139.. 8. Di Giannantonio 119. 9. Aleix Espargaró 119. 10. Alex Márquez 114. 11. Bezzecchi 93. 12. Morbidelli 90. 13. Oliveira 65. 14. Quartararo 61. 15. Miller 58. 16. R. Fernández 46. 17. Nakagami 21.  18. Zarco 17. 19. A. Fernández 20. 20. Rins 15. 21. Mir 15. 22. Pol Espargaró 12. 23. Pedrosa 7. 23. 24. Bradl 2. Marini 1. 25. 26. Gardner 0. 27. Lorenzo Savadori 0.

Konstrukteurs-WM:

1. Ducati, 463 Punkte. 2. KTM 234. 3. Aprilia 224. 4. Yamaha 72. Honda 37.

Team-WM:

1. Ducati Lenovo Team, 555 Punkte. 2. Prima Pramac Racing 402. 3. Gresini Racing 373. 4. Aprilia Racing 258. 5. Red Bull KTM Factory Racing 219. 6. Pertamina Enduro VR46 Racing Team 212. 7. Red Bull GASGAS Tech3 172. 8. Trackhouse Racing 111. 9. Monster Energy Yamaha 74. 10. LCR Honda 42. 11. Repsol Honda Team 16.

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