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Luca Marini (Honda): «Das gibt mir viel Motivation»

Von Stephan Moosbrugger
Luca Marini

Luca Marini

Repsol-Honda-Pilot Luca Marini möchte den Aufwärtstrend der letzten MotoGP-Rennen in Buriram fortsetzen. Das erste Ziel ist der direkte Einzug ins Q2. Als Honda-Fahrer ist er in Thailand ein vielbeschäftigter Mann.

Die Ergebnisse von Luca Marini und den anderen Honda-Piloten in den letzten Rennen machen Hoffnung, dass mit der RC213V ein Schritt nach vorne gelungen ist. So konnte der Italiener in den letzten beiden Grand Prix in Motegi und auf Phillip Island immerhin zweimal hintereinander in die Punkteränge fahren.

Der Chang International Circuit ist für Marini ein guter Ort, um den Aufwärtstrend weiterzuführen. 2019 gewann er auf der thailändischen Piste ein Moto2-Rennen. 2023 konnte Marini im Sprint den dritten Platz erzielen, im Grand Prix wurde er Siebter (damals allerdings noch mit Ducati). Wird er 2024 mit der Honda dazu in der Lage sein, um die Top-10 zu kämpfen?

«Wir müssen zuerst den Freitag abwarten. Jedes Mal, wenn wir auf eine neue Strecke kommen, müssen wir das Set-up am Bike anpassen und unsere Performance in der jeweiligen Situation zuerst einschätzen», gab Marini zu bedenken. «Aber wir machten in den letzten Rennen einen großen Schritt nach vorne. Das Bike ist jetzt sehr schön zu fahren, aber es fehlt uns immer noch an Leistung. Auf dieser Strecke benötigst du viel Leistung, wir müssen uns aber auch das Grip-Level ansehen. Hoffentlich können wir einen guten Kompromiss finden. Unser erstes Ziel wird sein, den direkten Einzug ins Q2 zu schaffen. Wenn wir eine gute Startposition haben, können wir ein gutes Ergebnis erzielen.»

Nicht nur in Japan, sondern auch in Thailand ist Honda eine sehr prominente Marke. Welche Bedeutung hat das für Honda-Werksfahrer Marini und wie erlebt er das an einem Wochenende wie diesem? «Jeder Fahrer ist an diesem Wochenende stark beschäftigt. Auch wenn man in einem Privatteam ist, hat man abseits der Rennstrecke viel zu tun», betonte der 27-Jährige. «Aber es stimmt, dass Honda in Asien sehr präsent ist und sehr viele Motorräder verkauft. Als Fahrer ist es ein großartiges Gefühl, so eine Unterstützung zu haben – auch in dieser harten Phase für uns, in der wir nicht die erwünschte Leistung erbringen können. Wenn man all die Honda-Jacken und die Unterstützung der Menschen in Thailand, Indonesien und Malaysia sieht, gibt mir das sehr viel Motivation und ein gutes Gefühl.»

WM-Stand nach 34 von 40 Rennen:

1. Martin, 424 Punkte. 2. Bagnaia 404. 3. Marc Márquez 345. 4. Bastianini 331. 5. Binder 192. 6. Acosta 181. 7. Viñales 171. 8. Morbidelli 151. 9. Di Giannantonio 150. 10. Aleix Espargaro 136. 11. Bezzecchi 134. 12. Alex Márquez 125. 13. Quartararo 93. 14. Miller 71. 15. Oliveira 71. 16. R. Fernández 66. 17. Zarco 40. 18. Nakagami 28. 19. Rins 23. 20. A. Fernández 21. 21. Mir 20. 22. Pol Espargaro 12. 23. Pedrosa 7. 24. Marini 7. 25. Bradl 2. 26. Gardner 0. 27. Savadori 0.

Konstrukteurs-WM:
1. Ducati, 611 Punkte. 2. KTM 285. 3. Aprilia 267. 4. Yamaha 104. 5. Honda 60.

Team-WM:
1. Ducati Lenovo Team, 735 Punkte. 2. Prima Pramac Racing 575. 3. Gresini Racing 470. 4. Aprilia Racing 307. 5. Pertamina Enduro VR46 Racing Team 284. 6. Red Bull KTM Factory Racing 263. 7. Red Bull GASGAS Tech3 202. 8. Trackhouse Racing 137. 9. Monster Energy Yamaha 116. 10. LCR Honda 68. 11. Repsol Honda Team 29.

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