Familie Bagnaia besucht Kinderkrankenhaus in Turin
Schon jetzt Frohe Weihnachten in Turin. Familia Bagnaia zu Besuch
Erst vor wenigen Tagen waren Francesco «Pecco» Bagnaia und seine Frau Domizia von einer Audienz bei Papst Franzsikus aus dem Vatikan in Rom heimgekehrt. Dann wurde in Bologna lautstark die für den Hersteller triumphale MotoGP-Saison 2024 gefeiert.
In der Zeit, in der es vor allem für die Fahrer nach 20 GP-Wochenende darum geht, wieder körperlich aufzutanken, ging es wieder leiser zu. Das Ehepaar unternahm vom derzeitigen Wohnsitz in Pesaro eine Wochenendreise in die alte Heimat Turin – beide stammen aus der Gründungsstätte des weltberühmten Autobauers Fiat (das «t» steht für Turin»). Den Kofferraum vollgeladen mit diversen Ducati-Devotionalien.
Beim vorweihnachtlichen Familienbesuch war auch genug Zeit vorgesehen für einen Abstecher im Sinne der Wohltätigkeit. Bagnaia und seine Gattin Domizia Castagnini stoppten im Kinderkrankenhaus Regina Margherita. Die Einrichtung ist Teil der Hilfsorgansisation UGI. Bereits seit 1980 kümmert sich die Vereinigung mit 250 Freiwilligen um verschiedenste Förderungsprogramme für sozial benachteiligte und kranke junge Menschen. Auch ein Krebs- und Tumorzentrum ist Teil der Institution.
Der zweifache MotoGP-Weltmeister verteilte eifrig vorab Weihnachtsgeschenke. Um die Stimmung in der Einrichtung weiter anzufeuern, kehrte der Werksfahrer kurzfristig zu seinem Hauptberuf zurück. Ein Video, dass die UGI veröffentlichte, zeigt, wie die #63 auf einem Laufrad durch die Gänge des Kinderkrankenhauses saust.
Ein Sprecher der Hilfsorganisation kommentierte den Besuch des Paares und bedankte sich für die Initiative: «Heute ging es nur darum, den Kindern hier ein nicht alltägliches Lächeln zu schenken. Ein besonderer Weihnachtsnachmittag, der den Kindern und Jugendlichen in Erinnerung bleiben wird, die nur Momente der Leichtigkeit und Unbeschwertheit erleben wollen.»