Formel 1: Weder Norris noch Verstappen Favorit

Zeitreise: «Diggia» genießt Ducati-Klassik-Superbike

Von Thomas Kuttruf
Ducati-MotoGP-Pilot Fabio Di Giannantonio ist frühzeitig in die USA gereist. Der VR46-Pilot mit Werksvertrag läutete den US-Grand-Prix vorab an der Westküste mit einer Runde auf einem laut rasselnden Superbike ein.

Statt gleich nach Texas zu fliegen, ließ sich Ducati-Pilot Fabio Di Giannantonio zuerst in Los Angeles absetzen. Der Römer ist mit seiner Freundin Jai Carol zur dritten Station der MotoGP-WM aufgebrochen. Der Besuch in Kalifornien hat Tradition, Di Giannantonio ist in der Metropole regelmäßig bei Freunden zu Gast.

Gut bekannt ist der VR46-Athlet längst auch mit dem in Los Angeles ansässigen Fahrzeugspezialisten «Race Service». Vor allem klassische Sportwagen und Motorräder werden in der hippen Werkstatt betreut und auch für Trackdays oder Rennen vorbereitet.

Nicht ausschlagen konnte Fabio Di Giannantonio das Angebot, sich auf einem klassischen Ducati-Superbike in den Dschungel von L.A. zu stürzen. Dass der offiziell bei Ducati unter Vertrag stehende MotoGP-Pilot ohne Leder und Handschuhe auf den scheppernden Superbike-Twin der Modellreihe 996 stieg, darüber dürften sich nur mitteleuropäische Gutmenschen beschweren. Eskortiert von einer etwas jüngeren Ducati 999 brachte der Römer den 25 Jahre alten Schatz aus Bologna unbeschadet zu seinen Besitzern zurück.

Nach dem privaten Vergnügen in Los Angeles geht es für Di Giannantonio weiter in den Süden der USA. Das letzte Event in Austin erlebte der Ducati-Fahrer zweigeteilt. Nach dem Crash in Runde 1 war der Sprint schnell abgehakt. Den Großen Preis der USA beendet der Römer auf der Ducati GP23 hinter Pecco Bagnaia auf Rang 6.

Trotz guter Resultate auch zuletzt in Argentinien dämpfte der zum Werksfahrer aufgestiegene Italiener die Erwartungen. Grund: Noch ist Di Giannantonio nach zwei Operationen an Schulter und Schlüsselbein nicht zu 100 Prozent genesen und der Circuit of the Americas gilt als härtester Prüfstein der Physis im Rennkalender.

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Dr. Helmut Marko: «Liam Lawson? Wir mussten handeln»

Von Dr. Helmut Marko
​Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko spricht in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne über den Platztausch zwischen Liam Lawson und Yuki Tsunoda und über das Auto von Max Verstappen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mi. 02.04., 16:20, Motorvision TV
    FastZone 2024
  • Mi. 02.04., 16:45, Motorvision TV
    Motocross: FIM-Weltmeisterschaft
  • Mi. 02.04., 17:15, Motorvision TV
    Bike World
  • Mi. 02.04., 17:40, Motorvision TV
    Gearing Up
  • Mi. 02.04., 19:15, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • Mi. 02.04., 20:00, Motorvision TV
    Australian Drag Racing Championship
  • Mi. 02.04., 21:45, Hamburg 1
    car port
  • Do. 03.04., 00:25, Motorvision TV
    Australian Drag Racing Championship
  • Do. 03.04., 01:45, Hamburg 1
    car port
  • Do. 03.04., 03:30, Motorvision TV
    On Tour
» zum TV-Programm
6.89 24030830 C0204054513 | 6