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Alex Marquez: «Marc hat den Druck, siegen zu müssen»

Von Toni Schmidt
COTA gehört nicht zu den Lieblingsstrecken von Alex Marquez

COTA gehört nicht zu den Lieblingsstrecken von Alex Marquez

Alex Marquez (Ducati) erlebte den besten MotoGP-Saisonstart seiner Karriere. Ausgerechnet auf dem Circuit of the Americas steht nun das dritte Saisonevent an. Mit welchen Erwartungen geht er ins Austin-Wochenende?

Alex Marquez (Gresini Ducati) ist in der Form seines Lebens. Bei den ersten beiden Rennwochenenden fuhr er sowohl in den Sprints als auch in den Hauptrennen jeweils auf Platz zwei – stets hinter seinem Bruder Marc Marquez (Ducati Lenovo). Die Frage liegt auf der Hand: Setzt der Gresini-Pilot seine Erfolgsserie in Austin fort?

Ein Blick in die Statistik dämpft die Erwartungen: COTA war bisher kein gutes Pflaster für Alex Marquez. Seit 2022 sah er dort nur ein einziges Mal die Zielflagge, als er 2024 im Grand Prix den 15. Platz belegte. Ein zweiter Rang in der Moto2-Klasse vor sieben Jahren ist bislang sein Highlight auf nordamerikanischem Boden.

Dass Austin bisher nicht zu seinen Lieblingsstrecken zählt, weiß der 28-Jährige selbst – und verweist dabei auch auf unglückliche Zwischenfälle. «Die Vergangenheit zeigt, dass Austin nicht meine Lieblingsstrecke ist, speziell in der MotoGP. Ich hatte auch Pech. Vor zwei Jahren hatten wir Kontakt zu den Top-3, doch wir stürzten.» Für das anstehende Wochenende sei das Ziel klar: «Wir wollen die bestmögliche Punkteausbeute holen.»

Dass sein Bruder Marc nun auf seiner persönlichen Paradestrecke unterwegs ist, macht es für Alex nicht leichter, endlich den großen Coup zu landen. «Wir wissen, dass Marc hier Extra-Potenzial abrufen kann. Er hat den Druck, gewinnen zu müssen. Wir kennen seine Daten und können sie genauestens analysieren. Ich kenne bereits die Kurven, in denen er besonders schnell sein wird.»

Nach zwei Saisonstationen und dem besten Start seiner MotoGP-Karriere liegt Alex Marquez mit 58 WM-Punkten auf dem zweiten Gesamtrang – direkt hinter seinem Bruder.

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