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Operationsschmerz und Grippe quälen Andrea Iannone

Von Nereo Balanzin
Trotz Operation Platz 12 in FP 2: Andrea Iannone

Trotz Operation Platz 12 in FP 2: Andrea Iannone

Nach dem Jerez-GP ließ sich Andrea Iannone am rechten Unterarm operieren. Zu den Schmerzen der OP gesellte sich nun noch eine Grippe. Trotzdem will der Italiener das Rennen in Le Mans bestreiten.

Ducati-Pilot Andrea Iannone litt seit Wochen an jenem Muskellogensyndrom, bei dem die Nerven in den Unterarmen durch eine Überbeanspruchung der Muskeln geschädigt werden. Nach dem Jerez-GP ließ sich der 23-Jährige operieren. In Le Mans startet er nun einen Comeback-Versuch. In zweiten freien Training am Freitag belegte er trotz eines Sturzes Rang 12. Doch Iannone hat zu seinen OP-Schmerzen auch noch eine Grippe.

Andrea Iannone verbrachte in der Nacht zum Freitag mehr Zeit auf der Toilette als in seinem Bett: «Ich bin nicht OK, aber ich bin auch nicht KO, daher habe ich mich entschlossen die Trainingssitzungen und auch das Rennen zu bestreiten.»

Im zweiten freien Training am Freitag stürzte Andrea Iannone zwar, doch er belegte trotzdem den Rang 12. «Der heutige Sturz war mein Fehler, denke ich. Glücklicherweise habe ich dadurch kein weiteres Problem erhalten.»

Vor zwölf Tagen ließ sich der Italiener von Dr. Mir in einem Krankenhaus von Barcelona operieren, um seine Probleme mit dem rechten Unterarm zu beheben. «Die Situation hat sich bereits gebessert. Ich habe keine Probleme mit dem Muskel, sondern nur mit den Nähten. Ich werde im Rennen feststellen, ob der Muskel auch nach vielen Runden in Ordnung sein wird. Die Leistung ist natürlich interessant, aber ich arbeite für die Zukunft.»

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