MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Jorge Martinez: Pläne mit Suter-Yamaha werden konkret

Von Günther Wiesinger
Jorge Martinez

Jorge Martinez

Das Power-Electronics-Team von Jorge Martinez wird voraussichtlich von Aprilia auf Material von Suter-Yamaha umsteigen.

Der spanische Teambesitzer Jorge Martinez macht kein Geheimnis mehr aus seinen MotoGP-Plänen für 2014. Letzten Montag hat SPEEDWEEK.com berichtet, dass das Power-Electronics-Team bei Suter Racing wegen Rolling-Chassis für Yamaha-YZR-M1-Motoren nagefragt hat.

Eskil Suter liess durchblicken, so ein Motorrad könne vier Monate nach Auftragserteilung fahrbereit sein.

Martinez hat für 2014 mit Aleix Espargaró den besten CR-Piloten unter Vertrag, auch Randy de Puniet könnte eine dritte Saison bei Martinez fahren.

Yamaha wird Motoren für maximal vier Fahrer verleasen. «Aspar» Martinez weiss, dass Aprilia keine grosse Weiterenwicklung plant und dass er mit den M1-Motoren näher an die Prototypen heranrücken kann, da er zwölf Motoren pro Saison (statt fünf) und 24 Liter (statt 20) verwenden kann.

«Wer sprechen mit Yamaha, weil das für uns die vielversprechendste Variante für uns ist», erklärte Martinez. «Man hat uns versichert, die Motorleistung werde sich auf dem Niveau der heutigen Triebwerke von Crutchlow bewegen. Man muss damit die Standard-ECU von Magneti Marelli benützen; aber vier Liter mehr Sprit, das wird interessant. Ja, es stimmt, wir reden mit Suter wegen des Chassis. Er ist sehr interessiert.»

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