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Neue Vorschrift: Motorenentwicklung 2014 eingefroren

Von Günther Wiesinger
Bradl vor Márquez: Entwicklung wird 2014 auch bei Honda stillstehen

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Jetzt sind die MotoGP-Technik-Vorschriften für 2014 fix beschlossen. Einheits-Elektronik, 20 Liter, fünf Motoren, Entwicklung eingefroren.

Die Grand Prix Commission, zusammengesetzt aus Carmelo Ezpeleta (Dorna-Chef), Ignacio Verneda (FIM Executive Director, Sport), Hervé Poncharal (IRTA-Präsident) und Takanao Tsubouchi (MSMA-Generalsektetär) hielt in Gegenwart von Javier Alonso (Dorna) und Mike Trimby (IRTA-CEO) ein Meeting ab und traf folgende Entscheidungen:

MotoGP-CRT-Klasse: Die Benützung der offiziellen Elektronik-Einheit (ECU) ist 2014 Pflicht für alle Maschinen, die Claiming-Rule-Status geniessen. Maximaler Tankinhalt: 24 Liter. Maximale Anzahl von Motoren pro Fahrer und Saison: 12.

Factory Status: Jeder Hersteller (also Honda, Yamaha und Ducati, aber auch jeder Chassis-Hersteller) kann bis zu vier Fahrer für die Saison mit dem «Factory Status» ausrücken lassen. Auch für sie ist die Benützung der offiziellen ECU verpflichtend vorgeschrieben. Die Hersteller dürfen aber ihre eigene Software entwickeln und benützen. Maximaler Tankinhalt: 20 Liter.

Maximale Anzahl von Motoren pro Fahrer und Saison: 5. (Neun Motoren für neue Hersteller im ersten Jahr).

Ausserdem: Die Prototypen-Motoren der drei Werke müssen vor der Saison homologiert werden; ihre Entwicklung bleibt dann eingefroren, das gilt für alle internen Teile. (Bei neuen Herstellern wie zum Beispiel bei Suzuki 2015 wird die Entwicklung in der ersten Saison nicht eingefroren).


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