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Sepang, 1. Training: Marc Márquez klar geschlagen

Von Günther Wiesinger
Malaysia-GP 2013: Quertreiber Marc Márquez auf Platz 2

Malaysia-GP 2013: Quertreiber Marc Márquez auf Platz 2

Dani Pedrosa war im ersten Sepang-Training eine Klasse für sich. Marc Márquez hat hier in den letzten Jahren in erster Linie durch Stürze von sich reden gemacht.

Marc Márquez hat nicht die besten Erinnerungen an Sepang. 2011 ist er hier in der allerersten Runde des ersten freien Trainings am Freitag gestürzt, danach hatte er Sehbeschwerden, sah alles doppelt und musste auf die Rennen in Sepang und Valencia verzichten. Stefan Bradl wurde Moto2-Weltmeister.

«Und 2012 bin ich im Rennen hingefallen», blendet Repsol-Honda-Werkspilot Marc Márquez zurück.

Aber im ersten freien MotoGP-Training in Malaysia schaffte der Rookie heute die zweitbeste Zeit. Es fehlten jedoch immerhin 0,367 Sekunden auf Dani Pedrosa.

«Ich bin hier im November 2012 erstmals eine MotoGP-Maschine gefahren», erinnert sich Marc, der 2013 schon sechs Siege gefeiert hat und in Sepang in der 125er-Klasse einmal auf Pole-Position stand und einmal gewonnen hat. «Ich bin neugierig, wie sich mein Fahrstil seit den Wintertests verändert hat. Beim Set-up und bei der Elektronik hat sich seither einiges getan. Das wird interessant.»

Márquez liegt 39 Punkte vor Jorge Lorenzo, er wird bei den nächsten drei Rennen den ersten Matchball haben. «Das sind drei wichtige Rennen, die Saison neigt sich dem Ende zu, ich muss wach und konzentriert bleiben», weiss der WM-Leader. «An meiner Mentalität wird sich nichts ändern. Wir werden sehen, was die nächsten drei Sonntage bringen.»

«Ich mag diese Piste hier, sie hat mir schon im Winter mit der MotoGP gut gefallen. Aber mit der Moto2-Maschine hatte ich hier Pech. Aber am Sonntag wird erst um 16 Uhr gestartet. Zu diesem Zeitpunkt beginnt es meistens hier zu regnen. Es besteht also grosse Regengefahr. Aber wenn es nass ist, ist es für alle gleich. Trotzdem: Eine trockene Fahrbahn fürs Rennen wäre mir lieber.»


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