SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Cal Crutchlow: «Ich muss meine Starts verbessern»

Von Günther Wiesinger
Aus dem fünften Podestplatz für Cal Crutchlow wurde in Australien nichts. Rossi besiegte ihn knapp. Cal war seit Sachsenring nicht unter den Top 3.

Cal Crutchlow kann durchatmen. Er hat seinen fünften WM-Rang so gut wie sicher, Bautista liegt 32 Punkte zurück, Bradl nach den zwei Nullern in Sepang und Phillip Island sogar 44 Punkte.

Aber der Tech3-Yamaha-Fahrer hat Gefallen an Podestplätzen gefunden, in Australien verpasste er Platz 3 nur um 0,1 Sekunden gegen Rossi.

«Das war ein bisschen schade, denn durch die Geschehnisse um Marc Márquez wäre ein Top-3-Platz möglich gewesen», ist sich der 27-jährige Brite bewusst, der bei Ducati 2014 samt Prämien eine Jahresgage von bis zu 4 Millionen Euro kassieren könnte, sich in der Toskana ein prächtiges Haus gekauft hat und am 5. Januar in Amerika seine Freundin Lucy heiraten wird.

«Mein Problem war wieder einmal mein Start», ärgerte sich Crutchlow. «Daran muss ich arbeiten. Die Art und Weise, wie ich weggefahren bin, das war unakzeptabel. Positiv war nur meine Konstanz im Rennen. Ich war viel schneller als erwartet. Und man muss dazu noch berücksichtigen, was an diesem Wochenende mit den Reifen alles passiert ist.»

Diesmal war neben Rossi auch noch der Spanier Alvaro Bautista auf der Go&Fun-Honda des Gresini-Teams in den Kampf um Platz 3 involviert. «Das war ein hartes, aber faires Gefecht gegen Valentino und Alvaro», stellte Crutchlow fest. «Am Schluss meinte ich, wir müssten noch eine Runde fahren. Ich hatte in der Runde vorher meine Boxentafel nicht gesehen, weil ich auf der Zielgeraden so dicht hinter Valentino war. Platz 3 wäre mir lieber gewesen. Aber ich habe mein bestes Ergebnis seit dem Sachsenring erreicht. Also will ich nicht jammern.»

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