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Marc Márquez: Das sagt er vor dem Finale in Valencia

Von Antonio Gonzalez
Das Saisonfinale findet traditionell in Valencia statt

Das Saisonfinale findet traditionell in Valencia statt

Obwohl WM-Leader Marc Márquez am Sonntag in Valencia MotoGP-Geschichte schreiben kann, ändert der Honda-Werksfahrer nichts an der Vorgehensweise bei diesem Rennwochenende.

Vor Marc Márquez steht das wichtigste Rennen seiner Karriere. Beim Saisonfinale in Valencia kann er der jüngste MotoGP-Weltmeister aller Zeiten werden, 13 Punkte Vorsprung auf Weltmeister Jorge Lorenzo beträgt der Vorsprung des sensationellen Klassenneulings aus dem Repsol-Honda-Team. Der 20-Jährige ist froh, dass er sich vor dem alles entscheidenden Grand Prix nochmals zu Hause etwas Ruhe gönnen konnte. «Es war schön, nach den drei Wochen in Übersee nochmals eine Woche in der Heimat verbringen zu können», meinte Márquez.

Der WM-Leader brachte von seinem Trainingssturz am Sonntagmorgen in Motegi allerdings ein unliebsames Souvenir aus Japan mit. «Nach meinem Sturz in Motegi habe ich bei der Muskulatur im Nacken etwas Reha betrieben, um für das Rennen bereit zu sein. Jetzt fühlt es sich viel besser an», ist Márquez froh. 2011 hat er wegen seiner Sehbeschwerden sogar ganz auf Valencia verzichten müssen, der Moto2-Titel ging an Stefan Bradl. 2012 holte das Ausnahmetalent seinen bisher einzigen Podestplatz auf der Rennstrecke Ricardo Tormo, allerdings war es ein aussergewöhnlicher: Márquez siegte vom letzten Startplatz!

«Ich hatte gute Rennen in Valencia. Ich habe hier immer versucht, mein Bestes zu geben. Ich mag die Erinnerungen an das Rennen letztes Jahr in der Moto2. Aber das Wetter gilt es auch zu berücksichtigen, denn es ist sehr wechselhaft», weiss der Katalane.

Márquez reicht ein vierter Rang zum ersten Titel in der Königsklasse, auch wenn Lorenzo siegen sollte.

«Ich freue mich schon jetzt, in die Box zurückzukehren und auf mein Motorrad zu sitzen! Natürlich wissen wir, was in diesem letzten Grand Prix des Jahres auf dem Spiel steht. Aber wir werden es – so wie immer – so angehen wie wir es bei jedem anderen Rennen gemacht haben und vom Freitag an emsig arbeiten», erklärte Márquez, der am Sonntag Freddie Spencer als jüngster Champion in der höchsten Klasse ablösen kann.

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