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Katar-GP, Quali2: Pole an Márquez, Espargaró-Stürze

Von Matthias Dubach
Marc Márquez: Angeschlagen auf Rang 1 im Qualifying

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Die grosse Sensation blieb im Zeittraining des Katar-GP aus: Kein Fahrer mit Open-Vorteilen schaffte es in die erste Startreihe. Weltmeister Marc Márquez setzte sich im Hundertstel-Krimi durch. Stefan Bradl auf Rang 7.

Das Stechen um die besten Startplätze beim Katar-GP begann mit einem Knall: Aleix Espargaró, der Sensationsmann auf der nach Open-Reglement aufgebauten Forward-Yamaha und Schnellster in den freien Trainings, stürzte auf seiner zweiten fliegenden Runde. Der Spanier eilte an die Box zurück und konnte mit der Ersatzmaschine nochmals ins Geschehen eingreifen. Aber nur, um gleich nochmals hinzufallen! Statt der erhofften Pole-Position blieb Espargaró nur Rang 9.

Für die Show waren trotz des bevorteilten Quartetts Aleix Espargaró, Andrea Dovizioso, Cal Crutchlow und Andrea Iannone mit den weicheren Open-Reifen die Werkspiloten zuständig. MotoGP-Weltmeister Marc Márquez holte sich mit seiner letzten Runde die erste Pole-Position des Jahres. Dabei ist der 21-Jährige noch von seinem im Februar gebrochenen Wadenbein etwas gehandicapt.

Der Repsol-Honda-Star verwies mit der Zeit von 1:54,507 min den spanischen Landsmann Alvaro Bautista (Gresini-Honda) um 0,057 sec auf Rang 2. Mit dem Duo wird der überraschende Bradley Smith am Sonntag aus der ersten Reihe starten. Für den Tech3-Yamaha-Fahrer ist es die erste Frontreihe in der MotoGP-WM.

Die knappen Abstände setzte sich beim ganzen Q2-Dutzend fort: Márquez und den Zwölften Pol Espargaró trennten lediglich 0,645 sec!

Auf Rang 4 schaffte es mit Dovizioso der beste Ducati-Fahrer. Der Italiener verwies dank der weicheren Reifen Yamaha-Star Jorge Lorenzo und Dani Pedrosa (Honda) auf die Positionen 5 und 6.

Stefan Bradl wird als Siebter aus der dritten Reihe starten, neben dem LCR-Honda-Fahrer stehen Crutchlow und Espargaró. Bradl hatte auf Márquez nur 0,364 sec eingebüsst.

Valentino Rossi (Yamaha) blieb als Zehnter blass, Iannone und Pol Espargaró (Tech3-Yamaha) blieben die Ränge 11 und 12.

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