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Valentino Rossi (10.): «Marquez war unglaublich»

Von Kay Hettich
Nach den Testfahrten schien MotoGP-Superstar Valentino Rossi wieder auf Augenhöhe mit seinem Teamkollegen Jorge Lorenzo zu sein, doch im Katar-Qualifying wurde der Yamaha-Pilot nur Zehnter.

Nach seiner Bestzeit beim Sepang-Test Ende Februar war Valentino Rossi obenauf: Die neuen Bridgestone-Reifen kommen ihm entgegen, 2014 könnte er es noch einmal mit der jungen Garde aufnehmen. Doch schon beim ersten MotoGP-Event des Jahres in Katar der erste Dämpfer: Von Startplatz 10 muss sich der neunfache Champion im Rennen mächtig anstrengen, wenn er im Kampf um die Podestplätze ein Wörtchen mitreden will.

«Ich bin nicht zufrieden», meinte der 35-Jährige. «Ich bin zwar nur Zehnter, aber nur eine halbe Sekunde von der Pole entfernt. Meine Rundenzeiten sind nicht schlecht, ich habe mich enorm gesteigert. Wir haben gut am Bike gearbeitet und sind 0,7 sec schneller als im letzten Jahr. Wir haben also einen ordentlichen Schritt nach vorne gemacht.»

«Das Feld ist einfach so ausgeglichen, zwölf Piloten sind innerhalb nur einer Sekunde», analysiert Rossi weiter. »Am Sonntag müssen wir auf alles vorbereitet sein, denn alles mögliche kann passieren. Alle sind ungefähr gleich schnell, nur Marquez war unglaublich. Pedrosa und Lorenzo sind nicht weit entfernt, also müssen wir bestens vorbereitet sein – und zu Beginn ein paar starke Runden fahren.»

«Aus der vierten Reihe wird das für Valentino schwierig», glaubt auch Team-Direktor Massimo Meregalli. «Für ihn wird ein guter Start entscheidend sein und in den ersten beiden Runden extrem zu pushen, um möglichst dicht bei der Spitze zu bleiben.»

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