Superbike-WM: BMW vor Albtraumszenario

Bradley Smith (7.): Sorgen mit vollem Tank

Von Gerraint Thompson
Nach den Plätzen 5 und 6 in Texas hatten sich die beiden Tech3-Yamaha-Fahrer Bradley Smith und Pol Espargaró für Las Termas mehr erwartet.

«Das Rennen in Las Termas war eine gewaltige Herausforderung», stellte Bradley Smith nach Platz 7 fest. «Aber ich bin froh, einen anständigen Platz herausgefahren zu haben. Leider war mein Start nicht ideal, und das Rennen ist ähnlich verlaufen wie in Austin. Meine Pace hat am Schluss gepasst, ich bin niedrige 1:40er-Zeiten gefahren. Aber wie immer hatte ich in der ersten Rennhälfte mit dem vollen Tank meine liebe Mühe. Das passiert auf unterschiedlichen Pisten und mit verschiedenen Abstimmungen und allen möglichen Reifen. Ich muss mich also mit dieser Situation besser abfinden. Aber ich kann dann eben nicht mit dem gewünschten Kurvenspeed fahren. Wir haben bereits Ideen, die wir in Jerez testen werden. Es fehlt nur ein kleines Stück... Vielleicht finden wir es in Jerez. Dann möchte ich dort bester Fahrer eines Satelliten-Teams werden.»

Moto2-Weltmeister Pol Espargaró gelang mit Platz 8 wieder ein ansehnliches Ergebnis auf der Tech3-Yamaha. «Natürlich war das keine schlechte Vorstellung, aber achte Plätze sind nicht das, was wir uns vorstellen. Komisch, im Warm-up hatte ich ein besseres Gefühl und einen besseren Rhythmus. Im Rennen habe ich mich erst besser gefühlt, als der Treibstoffvorrat zur Neige ging. Vorher hatte ich in den schnellen Kurven Mühe. Der Start und die Anfangsrunden waren für mich schwierig, und dann bin ich ein einsames Rennen gefahren. Ich versuchte, an Bradley dranzubleiben, aber er ist mit jeder Runde stärker gefahren. Da ich nicht stürzen wollte, habe ich mich auf keine Geplänkel mehr eingelassen.»

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