Formel 1: Charles Leclerc hat die Nase voll

Nicky Hayden (Open-Honda/11.): «Nah an Bradl dran!»

Von Sharleena Wirsing
In Jerez war Nicky Hayden mit Abstand der beste Open-Honda-Pilot. Er überquerte die Ziellinie 4,5 sec vor seinem Teamkollegen Hiroshi Aoyama als Elfter.

Dass es der Open-Honda an Beschleunigung und Topspeed mangelt, ist kein Geheimnis. Doch auf der engen Strecke von Jerez konnte Nicky Hayden diese großen Nachteile kaschieren. Der Amerikaner schaffte am Samstag den Sprung in das Qualifying 2 und startete von Position 12.

Auch im Rennen lief es gut. Hayden erzielte Rang 11. «Auf dem Papier kam diese Strecke unserem Bike entgegen. Der Topspeed macht hier nicht einen so großen Unterschied. In den ersten beiden Runden versuchte die zweite Gruppe zu entkommen, aber ich konnte mich an sie herankämpfen und beendete das Rennen knapp hinter Bradl. Zuvor hatte ich jedoch in Kurve 4 einen Fehler gemacht und fiel zurück. Das war sehr schade, denn es wäre schön gewesen, einen Werksfahrer zu schlagen.»

«Unsere Pace war im Hinblick auf die anderen Rennen bisher die beste», versicherte Hayden. «Ich war mit den weichen Reifen unterwegs und sie haben gut funktioniert. Es war riskant, denn wir wussten nicht, ob sie die Renndistanz überstehen. Am Ende waren die Reifen aber sehr konstant. Mit dem Ergebnis bin ich ziemlich zufrieden. Ich möchte der Clinica Mobile danken, denn sie haben die Probleme mit meiner Hand vor dem Rennen reduziert.»

Haydens Drive-M7-Teamkollege Hiroshi Aoyama kämpfte gegen Scott Redding um Rang 12 und setzte sich durch. «Es war schwer, das Gefühl für den Vorderreifen zu halten, daher konnte ich nicht so hart pushen. Nach sieben Runden fühlte ich mich auf der Maschine wohler. Ich konnte die Pace erhöhen und Positionen gutmachen. Doch ich wurde von anderen Fahrern blockiert und konnte nicht alles aus der Maschine und den Reifen herausholen. Insgesamt war es aber ein positives Wochenende», resümierte Aoyama.

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