MotoGP: Sachsenring-Drama für Jorge Martin

Nicky Hayden (Honda): Von der Strecke torpediert

Von Vanessa Georgoulas
Zum ersten Mal in diesem Jahr musste sich Nicky Hayden mit einem Nuller begnügen: In Le Mans wurde der Honda-Pilot von einem Gegner abgeschossen.

Nicky Hayden hatte in Le Mans kein Glück: Der Amerikaner, der sich zuletzt mit einem geschwollenen Handgelenk hatte abmühen müssen und deswegen auch die Testfahrten in Jerez hatte sausen lassen, reiste zum ersten Mal in dieser Saison ohne frische Punkte auf dem Konto nach Hause. Was war passiert?

Hayden beschreibt: «Wenn man sich die Daten anschaut, dann war das wohl mein bisher bester Start in diesem Jahr. Doch als ich die Schikane durchfuhr, spürte ich, wie ein Gegner meinen Lenker erwischte. Ich konnte den Sturz nicht mehr verhindern.»

Der Honda-Fahrer aus dem Drive M7 Aspar-Team hatte Glück im Unglück – er kam beim Sturz nicht zu schaden. Trotzdem bedauerte er: «Das Team hat während des ganzen Wochenendes hart gearbeitet, und deshalb machten wir selbst heute Morgen im Warm-up Fortschritte. Schade, dass das Wochenende mit einem unverschuldeten Crash endete. Das ist für das Team und auch für mich persönlich eine Enttäuschung, aber solche Dinge passieren im Rennen nun einmal. Zum Glück bin ich wohlauf.»

Etwas besser lief es für Hiroshi Aoyama, der von Startplatz 17 gleich in der ersten Runde zwei Plätze gut machte und die Ziellinie letztlich auf Position 14 kreuzte. Hinterher berichtete der Japaner: «Heute war ein hartes Rennen, aber zum Glück konnte ich einige Punkte sammeln. Ziel war es, schnelle, konstante Rundenzeiten zu fahren, und in dieser Hinsicht haben wir uns verbessert. Leider war es heute etwas zu heiss, die weichen Reifen fühlten sich ganz anders an. Gegen Ende war ich auch nicht so schnell, wie ich es mir gewünscht hätte.»

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