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Danilo Petrucci: Keine Gespräche mit Forward!

Von Sharleena Wirsing
Der verletzte Danilo Petrucci will am Freitag in Mugello auf seine ART-Aprilia steigen, um zu prüfen, ob er das Rennwochenende bestreiten kann. Zudem dementierte der Italiener Gespräche mit Forward.

Danilo Petrucci war wegen eines angeblichen Elektronikdefekts im Warm-up von Jerez in Kurve 3 gestürzt. Dabei hatte er sich einen Bruch am linken Handgelenk zugezogen. Ersatzmann Luca Scassa verletzte sich bei Testfahrten in Mugello ebenfalls.

Petrucci wurde in seiner Heimatstadt Terni bei Rom von Dr. Altissimi operiert. Der Eingriff ist ohne Komplikationen verlaufen. Am Donnerstag vor dem Rennwochenende in Mugello wird sich Petrucci die drei Schrauben aus seinem linken Handgelenk entfernen lassen. Einen Tag später wird er im freien Training testen, wie groß die Beeinträchtigung ist und danach entscheiden, ob er an Qualifying und Rennen teilnimmt.

«Es wird immer besser, doch ich weiß noch nicht, ob ich an meinem Heim-GP teilnehmen kann. Wenn es ein anderer Grand Prix wäre, würde ich aufgeben. Mugello ist nicht nur mein Heimrennen, sondern eine Art Familien-GP. Es war mein Vater, der Loris Capirossi nach seinem Sieg über Reggiani in der 250-ccm-Klasse die italienische Flagge in die Hand drückte. Ich trainiere jeden Tag, aber es ist nur ein halbes Training, weil ich nur einen Arm einsetzen kann. Ich kann nur auf die Magnet-Therapie vertrauen, denn sie kann die Heilung der Knochen beschleunigen», erklärte Petrucci.

Vor seinem Sturz war Petrucci als Ersatz für Colin Edwards, der bei Forward zu schwache Leistungen zeigt, im Gespräch. Doch gegenüber italienischen Medien erklärte Petrucci: «Nein, ich hatte nie ein Gespräch mit ihnen über eine mögliche Zukunft in diesem Team.»

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