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Paul Bird: «Werksteams sehen gegen uns nicht gut aus»

Von Ivo Schützbach
Es kommt nicht alle Tage vor, dass das Open-Class-Team von Paul Bird Michael Laverty und Broc Parkes in die Punkte bringt. Entsprechend happy war der PBM-Teameigentümer nach dem Indianapolis-GP.

Ende der Saison wird sich Paul Bird mit seinem Team PBM in die Britische Superbike-Meisterschaft verabschieden, nach drei Jahren MotoGP hat er genug. SPEEDWEEK.com sprach mit ihm über seinen Teamerfolg. Michael Laverty wurde im MotoGP-Rennen in Indianapolis 14., Broc Parkes 15.

Du gibst den Verkauf deiner Startplätze bekannt und Erfolg stellt sich ein?

Ja, was für ein fantastisches Resultat für unser kleines Team. Wir haben Punkte gegen die Weltbesten geholt. Das ist ein erinnerungswürdiger Tag für uns, so viel ist sicher.

Kaum ist der Chef vor Ort, läuft es?

Ich sollte zu mehr Rennen kommen, wenn die Jungs dann so fahren. Dieses Ergebnis schreit nach einer Feier, das Team verdient sie. An dieser Stelle gratuliere ich auch Shane Byrne und Stuart Easton für ihre großartige Leistung in der Britischen Superbike-Meisterschaft in Oulton Park, was für ein super Wochenende für PBM. (Byrne holte drei Podestplätze – die Redaktion)

Wie bewertest du deine jetzt zweieinhalb Jahre in MotoGP, wie sind deine Gefühle?

Es war brillant, wir hatten eine fantastische Zeit. Es war mein Traum MotoGP zu fahren, ich habe mir diesen erfüllt. Wir haben ein Motorrad gebaut, das bis auf 3 sec an die Spitze herankommt, manchmal 2,5 sec. Gegen Teams, die 100 Millionen ausgeben. Diese Teams sehen nicht gut aus, wenn man bedenkt, wie wenig Geld wir ausgeben. Die Hersteller sollten sich mal überlegen, für was sie ihr Geld ausgeben. Sie geben es nicht sehr weise aus.

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