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Gigi Dall’Igna exklusiv: «Sechs Ducati sind optimal»

Von Ivo Schützbach
Gigi Dall’Igna (li.) zieht bei Ducati die Fäden

Gigi Dall’Igna (li.) zieht bei Ducati die Fäden

Nach einer erfolglosen Saison mit Kawasaki wird das Avintia-Team für 2015 zu Ducati wechseln. Bei General Manager Ducati Corse, Gigi Dall’Igna, rennen sie offene Türen ein.

Dieses Jahr sehen wir vier Ducati in der MotoGP-WM, Andrea Dovizioso und Cal Crutchlow im Werksteam, Andrea Iannone und Yonny Hernandez bei Pramac.

2015 werden Dovizioso und Iannone das Werksteam bilden, Crutchlow steigt aus seinem ursprünglichen Zwei-Jahres-Vertrag bereits nach einer Saison aus und seilt sich zu LCR Honda ab, wo er Stefan Bradl ersetzen wird.

Hernandez ist bei Pramac gesetzt, für den zweiten Platz kommen eine Reihe Piloten in Frage, darunter Superbike-Vizeweltmeister Eugene Laverty, Johann Zarco und Cameron Beaubier.

Als drittes Team werden wir Avintia (dieses Jahr mit Héctor Barberá und Mike di Meglio) sehen, die von Kawasaki zu Ducati wechseln. «Unsere Verhandlungen sind weit fortgeschritten», bestätigte Dall’Igna gegenüber SPEEDWEEK.com. «Das Team möchte zu uns wechseln, wir freuen uns darüber. Im Prinzip kann ich Avintia bestätigen, unterschrieben ist aber noch nichts.»

Avintia wird GP14-Open-Bikes erhalten. «Mit diesem Motorrad sind wir momentan Fünfter in der Meisterschaft, wie gut die GP15 wird, wissen wir noch nicht. Ich halte diese Lösung für Avintia für am sinnvollsten. Wenn die Avintia-Piloten einen guten Job abliefern, bekommen sie vielleicht Evolutionsstufen. Im Moment ist aber der Plan, dass sie die GP14 erhalten.»

War es immer dein Ziel, 2015 mehr als vier Ducati in der Startaufstellung zu haben? Dall’Igna: «Ja, sechs ist eine gute Zahl für uns, das ist das Beste.»

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