Die MotoGP kommt zurück nach Ungarn

Jorge Lorenzo: Er behält Crewchief Ramon Forcada!

Von Sharleena Wirsing
Jorge Lorenzo mit Crewchief Ramon Forcada

Jorge Lorenzo mit Crewchief Ramon Forcada

Kein Rossi-Burgess-Trend: Yamaha-Star Jorge Lorenzo baut weiterhin auf seinen erfahrenen Crewchief Ramon Forcada. Auch Mike Leitner ist bei Pedrosa «zu 95 Prozent» fix.

2014 absolviert der neunfache Weltmeister Valentino Rossi erstmals eine MotoGP-Saison ohne seinen legendären Crewchief Jeremy Burgess. Der Australier wurde nach 14 gemeinsamen Jahren durch Silvano Galbusera ersetzt. Der Personalwechsel trug Früchte. Rossi ist 2014 wieder ein ständiger Podest-Anwärter und krönte dies mit einem großartigen Sieg in Misano.

Viele fragten sich, ob Rossi damit einen Trend auslöst. Plötzlich kamen Gerüchte auf, dass sich auch Jorge Lorenzo und Dani Pedrosa von ihren Crewchiefs Ramon Forcada und Mike Leitner trennen wollen. Doch dies ist nicht der Fall.

Nun bestätigte Lorenzo, dass er seine gesamte Crew bis 2016, dann endet sein Vertrag mit Yamaha, behalten wird. Forcada und Lorenzo arbeiten seit dem MotoGP-Aufstieg des Spaniers 2008 zusammen. Doch es wurde vermutet, dass er mit Maverick Viñales zu Suzuki wechselt. Daher sprach Yamaha für den Fall einer Trennung mit zwei möglichen Kandidaten: Stoners ehemaliger Crewchief Cristian Gabbarini und Juan Martinez, der mit Sete Gibernau bei Honda und Nicky Hayden bei Ducati arbeitete.

«Ich bin zufrieden mit Ramon und dem Rest der Crew. Ich habe immer gehofft, dass wir weitermachen. Natürlich ist es manchmal schwer, mit dem Team zu arbeiten. In jedem Haus kann es mal Probleme geben. Vor allem, wenn die Resultate nicht wie gewünscht sind und zwei starke Charaktere wie ich und Ramon aufeinandertreffen. Ramon ist aber ein exzellenter Techniker und ich bin im Moment sehr glücklich mit ihm und dem Rest meines Teams», erklärte Lorenzo, der 2014 noch ohne Sieg ist, gegenüber «MCN».

Auch Mike Leitner wiegelte die Trennungsgerüchte um ihn und Dani Pedrosa, mit dem er zwei WM-Titel und 41 Rennen gewann, bei Servus-TV ab: «Die spanische Presse ist sehr fantasievoll. Natürlich muss man sich jede Vertragsverlängerung überlegen, denn es ist ein Beruf, der viel Verantwortung mit sich bringt. Zu 95 Prozent geht es so weiter, wie es jetzt ist. Normalerweise werden die Verträge immer im Oktober oder November unterschrieben.»

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