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Alvaro Bautista & Scott Redding: Ärger in Aragón

Von Vanessa Georgoulas
Fausto Gresini musste auf der Honda-Strecke Motorland Aragón eine bittere Pille schlucken: Sowohl Alvaro Bautista als auch Scott Redding kamen am Trainingsfreitag nicht auf Touren.

Das Team Go&Fun Honda Gresini erlebte keinen guten Auftakt ins MotoGP-Rennwochenende im Motorland Aragón. Alvaro Bautista und Scott Redding erlebten einen komplizierten Tag, der für den Spanier mit dem enttäuschenden 13. Platz auf der Zeitenliste endete. Bautista erklärte hinterher: «Leider hatten wir die gleichen Probleme wie in allen anderen Rennen: Der Hinterreifen-Grip ist nicht da und das Bike fühlt sich auf jeder Strecke gleich an, es ist sehr schwer zu fahren.»

Bautista klagte auch: «Wir haben es noch nicht geschafft, auf einer einzelnen Qualifying-Runde das volle Potenzial der Reifen  auszuschöpfen. Morgen werden wir uns also aufs Renntempo konzentrieren. Es geht darum, übers ganze Rennen konstante Zeiten zu fahren, ohne dass wir uns zu sehr auf diese eine schnelle Runde versteifen. Den da liegt unsere Schwäche, wir sind dort im Vergleich zu unseren Gegnern im Hintertreffen.»

Im Gegensatz zu Bautista, der mit dem Hinterreifen-Grip zu kämpfen hatte, bereitete Teamkollege Redding die Front Sorgen. Der britische Rookie musste sich mit dem 19. Platz auf der Zeitenliste begnügen. «Das war ein schwieriger Tag, das Bremsen und der Kurveneingang sind derzeit unsere grössten Schwächen. Daran werden wir morgen also arbeiten müssen. Wir haben da aber schon ein paar Ideen, wahrscheinlich werden wir eine andere Vorderradgabel-Einstellung ausprobieren, dann werden wir sehen, wie es läuft.»

Der 21-Jährige aus Gloucester fügte an: «Das Positive ist, dass ich hier weiss, was los ist. In Misano habe ich gar nicht spüren können, was an der Front passierte. Das ist gut, weil ich nun den Jungs helfen kann, das Problem zu lösen: Wir haben einen weiteren Schritt in die richtige Richtung gemacht und müssen diesen Weg nun weitergehen, um uns zu verbessern.»

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