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Cal Crutchlow: «Haben Schritt nach vorne gemacht»

Von Sharleena Wirsing
Cal Crutchlow

Cal Crutchlow

Ducati-Werkspilot Cal Crutchlow hat durch Platz 3 in Aragón viel Selbstvertrauen getankt. Er traut sich auch in Motegi ein ordentliches Rennen zu. «Meine Moral ist gut», beteuert er.

«Ich bin natürlich glücklich, nach dem Podest von Aragón beim nächsten Rennen zu sein», erklärte Cal Crutchlow. «Ich erwarte auch in Motegi ein anständiges Race Weekend. Hoffentlich können wir am Freitag gleich wieder mit einem anständigen Set-up beginnen wie vor zwei Wochen. Ich habe das Gefühl, dort haben wir gute Fortschritte gemacht. Unsere Rundenzeiten waren am ganzen Wochenende brauchbar, wenn auch noch nicht so wirklich schnell genug. Aber es lief viel besser als in Silverstone und in Misano. Hoffentlich können wir uns hier weiter steigern. Ich freue mich auf die nächsten drei Rennen in Übersee, denn ich mag die Pisten in Motegi, Phillip Island und Sepang. Malaysia vielleicht noch am wenigstens, aber Japan und Australien liegen mir.»

Der Twin Ring Motegi hält für die MotoGP-Asse rund sechs Erste-Gang-Kurven bereit. Liegt diese Strecke den starken Ducati Desmosedici?

Crutchlow: «Ja, ich glaube, die Ducati funktioniert gut in dieser Situation. Aber ich muss mich auch als Fahrer steigern mit diesem Bike. Doch einige Streckenabschnitte hier kommen mir echt entgegen. Zum Beispiel die erste Kurve auch Turn 2, Turn 3 und Turn 4. An Kurve 10 habe ich schlechte Erinnerungen... Aber Motegi sollte ganz gut sein für uns. Aber wir müssen uns bewusst sein, dass wir nicht wieder mit einem Podestplatz liebäugeln dürfen, das wird schwierig. Aber es sollte uns gelingen, bessere Arbeit zu leisten als bei den Rennen vor Aragón.»

Crutchlow, 2013 WM-Fünfter mit vier Podestplätzen bei Tech3-Yamaha, ist überzeugt, er habe mit seinem Team einen Schritt nach vorne gemacht. «Ja, wir sind in besserer Form. Aber ich war recht happy mit der Art und Weise, wie wir in Aragón mit dem Motorrad gearbeitet haben. Ich habe mich dort auf der Ducati recht wohl gefühlt, verglichen mit der Vergangenheit. Wenn ich noch einen Schritt in diese Richtung machen könnte, wäre es angenehm. Ich möchte noch mehr Speed zulegen. Meine Moral ist durch das letzte Rennen gestärkt. Das ist immer eine gute Grundlage für ein erfreuliches Wochenende.»

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