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Andrea Iannnone: «Zu 90 Prozent fit für Valencia-GP»

Von Günther Wiesinger
Andrea Iannone ist noch angeschlagen

Andrea Iannone ist noch angeschlagen

Andrea Iannone reiste schon am Samstag um 19 Uhr aus Malaysia heim – er hatte sich am Freitag verletzt. Seine Teilnahme am WM-Finale (9. 11) ist noch fraglich.

Der italienische Pramac-Ducati-Pilot Andrea Iannone ist einer der positiven Überraschungen der MotoGP-Saison 2014.
Er qualifizierte sich in Mugello (2.), Brünn (3.), Misano (2.) und Aragón (3.) für die ersten Startreihe und fuhr in Las Termas, Assen, Sachsenring, Brünn, Misano und Motegi unter die ersten sechs.

Doch nach zwei Nullern (Kollision mit Pedrosa in Australien, Nicht-Teilnahme in Malaysia) liegt Iannone in der WM nur noch an zehnter Stelle, sieben Punkte hinter Stefan Bradl.

Iannone wurde in Sepang am Freitag im zweiten freien Training hinterrücks von Marc Márqez abgeschossen, dabei zog er sich Verletzungen am linken Arm und Ellbogen sowie an der Hüfte zu.
Er wurde nach der Rückkehr aus Malaysia in Mailand noch einmal untersucht.

«Bei einer Computer-Tomografie wurden keine Brüche festgestellt», schilderte Manager Carlo Pernat gegenüber SPEEDWEEK.com. «Auch nicht am Ellbogen, aber Arm und Ellbogen sind immer noch stark geschwollen. Andrea macht jetzt alle möglichen Therapien. Wir hoffen, dass er beim WM-Finale in Valencia am übernächsten Sonntag fahren kann. Zu 90 Prozent wird das klappen.»

Carlo Pernat beschwerte sich in Sepang lautstark, weil Iannone für den Abschuss von Pedrosa in Phillip Island einen Strafpunkt bekam, Márquez für den Abschuss von Iannone hingegen nicht.

«Komisch, es gibt keine Videoaufzeichnungen von diesem Vorfall in Turn 1», wunderte sich Pernat.

Sein leiser Verdacht: Als Spanier steht Weltmeister Márquez beim spanischen GP-Vermarkter Dorna unter Artenschutz.

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