MotoGP: Pedro Acosta über Ruhm und Geld

Marc Márquez: «Bester Kampf bisher mit Valentino»

Von Sharleena Wirsing
Marc Márquez hat 2013 und 2014 die schnellsten Fahrer der Welt besiegt und fuhr zwei MotoGP-Titel ein. Es ist nicht verwunderlich, dass er die Kämpfe mit Rossi besonders genoss.

Mittlerweile ist Marc Márquez einer der großen Stars der MotoGP-WM, doch als Kind eiferte auch der vierfache Weltmeister (1x 125 ccm, 1x Moto2, 2x MotoGP) einem Idol nach: Valentino Rossi.

Schon 2008 trafen Valentino Rossi und Marc Márquez beim Catalunya-GP aufeinander. Damals war Márquez ein Kind, Rossi schon siebenfacher Weltmeister. Rossi erinnert sich noch an diese Begegnung. «Das Eindrucksvolle an dieser Geschichte ist Marc. Überlegt euch mal, was er seither alles erreicht hat... Ich bin im Grossen und Ganzen derselbe wie damals... Aber auf diesem Foto wird deutlich, dass ich inzwischen ziemlich alt bin. Marc war damals ein Kind. Damals hat niemand damit gerechnet, dass er so schnell in die MotoGP-Klasse kommt.»

Marc ist nun, was Valentino einst war: ein sehr junger Weltmeister, der die Fans magisch anzieht. Beide sind enorm talentierte und erfolgreiche Fahrer.

Der 35-jährige Italiener wurde 2014 hinter Márquez Vizeweltmeister. Bereits beim Saisonauftakt in Katar lieferten sich die Superstars ein packendes Duell. Beide pflegen einen äußerst aggressiven Fahrstil, sie schenken sich nichts, doch es ging stets fair zu. Am Ende konnte sich der Jüngere durchsetzen.

«Ich hatte gute Kämpfe mit Jorge, Dani und Pol Espargaró in mehreren Klassen. Doch ich würde sagen, dass ich den schönsten Fight 2014 mit Valentino in Katar hatte. Es hat sehr viel Spaß gemacht, mit meinem Idol bis zur letzten Runden zu kämpfen, ihn mehrfach zu überholen und am Ende zu gewinnen. Das war ein großartiges Gefühl für mich», schwärmt Márquez.

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