Formel 1: Startplatzstrafe in Imola

Marc Márquez (1.): «Warnleuchte blinkte auf»

Von Sharleena Wirsing
Marc Márquez sprintete in die Repsol-Box und schwang sich auf seine Ersatzmaschine

Marc Márquez sprintete in die Repsol-Box und schwang sich auf seine Ersatzmaschine

Das Qualifying 2 hielt für Marc Márquez viel Spannung bereit. Nachdem seine Repsol-Honda streikte, sprintete er in die Box und holte mit dem Ersatzbike die Pole.

Als Marc Márquez zu seinem zweiten Run des Qualifyings ausrücken wollte, sprang seine RC213V nach mehreren Versuchen nur widerwillig an. Nach der ersten Runde machte sie erneut Probleme. Der Spanier stellte die Maschine neben der Geraden ab, sprang über die Mauer, sprintete zur Box und sprang auf sein zweites Bike.

Er war zwischenzeitlich auf Rang 7 zurückgerutscht, ihm blieben nur knapp drei Minuten, doch Márquez brannte umgehend eine neue Bestzeit in den Asphalt seiner Lieblingsstrecke – überragend. «Ich bin sehr froh, denn nach unserem Problem konnte ich zurückschlagen und die Bestzeit vorlegen. Es lief ganz anders, als wir es gewohnt sind. Als ich die Ziellinie mit dem zweiten Reifen zum ersten Mal überquerte, sah ich plötzlich die Warnleuchte an meinem Bike», berichtete Márquez.

«Wenn das passiert, müssen wir den Motor normalerweise abstellen. Im Anschluss konnte ich nochmal auf meinem zweiten Bike auf die Strecke gehen. Ganz knapp überquerte ich die Linie, um noch eine fliegende Runde fahren zu können. Alles klappte», freute sich der Weltmeister.

Für Sonntag sagt der Wetterbericht erneut Schauer voraus. «Daher war die Pole sehr wichtig, denn am Sonntag erwartet uns ein ereignisreiches Rennen mit ungewissen Wetterbedingungen. Wenn es im Rennen trocken bleibt, bin ich bereit. Falls es regnet, müssen wir abwarten, wie es sich in diesem Moment entwickelt.»

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