Formel 1: Startplatzstrafe in Imola

Jorge Lorenzo (3.): «Wir sind gut vorbereitet»

Von Günther Wiesinger
Jorge Lorenzo

Jorge Lorenzo

Movistar-Yamaha-Werkspilot Jorge Lorenzo ist gesundheitlich angeschlagen, trotzdem chauffierte er seine M1 in die ersten Startreihe.

Trotz der Bronchitis schlug sich der geschwächte Jorge Lorenzo im Qualifying auf dem Circuit of the Americas (COTA) wacker, der Mallorquiner stelle seine Werks-Yamaha YRZ-M1 als Dritter in die erste Reihe.

0,405 Sekunden fehlten der Movistar-Yamaha-Werksfahrer schliesslich auf die Bestzeit von Marc Márquez, aber Lorenzo geht trotzem zuversichtlich isn Rennen.

Zur Erinnerung: 2014 kam er hier nach einem Frühstart und einer Boxendurchfahrtsstrafe über Fang 10 nicht hinaus, er lag dann nach zwei Rennen schon 44 Punkte hinter Márquez.

«Wir sind zufrieden mit der Arbeit, die wir am Samstag mit dem Motorrad erledigt haben», stellte Lorenzo fest. «Im Vergleich zum Freitag haben wir uns in sehr vielen Kurven verbessert. Die Piste war heute im Qualifying in einem guten Zustand, es gab eine Menge Grip. Ich bin mit meiner Rundenzeit sehr zufrieden, auch mit den dritten Startplatz. Wenn wir drei in der ersten Reihe alle gleiche Hinterreifen hätten, wäre ich Zweiter. Platz 3 ist eine gute Ausgangsposition.»

«Am Sonntag wird zuerst einmal entscheidend sein, wie sich das Wetter entwickelt. Wenn es trocken bleibt, sind wir gut vorbereitet.»

Und wie fühlte sich die Bronchitis am Samstag an? Lorenzo: «Ich habe am Freitag Antibiotika eingenommen, am Samstag wieder, deshalb habe ich mich besser gefühlt. Natürlich hat die Medizin noch nicht ihre ganze Wirkung entfaltet, das wird noch drei weitere Tage dauern, dann bin ich wieder 100-prozentig fit. Aber es ging mir am Samstag besser als am Freitag. Und ich hoffe, dass wir bis zum Rennen noch ein Stück fitter sind.»

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